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Aktualisiert: 1. November 2025
Das war allerdings die klare Rede eines Mannes und nach der Veränderung in den Mienen der Zuhörer hätte man glauben können, sie hörten zum erstenmal nach langer Zeit wieder menschliche Laute. Sie bemerkten freilich nicht, daß selbst diese schöne Rede Löcher hatte.
Das Wirkliche, das rein Menschliche verdammte sie im Leben wie in der Kunst, die sie nur als Mittel zur Förderung religiöser und kirchlicher Zwecke, im weitesten Sinne, gelten lassen wollte; daher die bewußte Abkehr von der Natur.
Ich hatte die Menschen, die Welt, die Jahrhunderte durch die Augen der Größten aller Zeiten gesehen und fühlte meinen Geist heller, mein Herz wärmer werden. In der Kunst kommt es nicht darauf an, wie die Welt ist, sondern wie die Augen sind, die sie betrachten. Nur der Künstler hat recht, dem sie immer Objekt bleibt, der im Häßlichen noch das Schöne, im Bösen das Menschliche findet.
Statt grotesker Verzerrungen den wirklichen Staat, die wirkliche Gemeinschaft von Menschen.« »Gegründet auf die menschliche Vernunft«, unterbrach Nechlidow, von seinem Stuhle aufspringend, den Redner. »Weg mit den Sentimentalitäten, die nur Ausbeutung, Schwäche und Dummheit verschleiern sollen. Laßt uns die neue Menschheit auf die Vernunft aufbauen. Vernunft allein kann den Menschen weiterbringen.
Man sieht, kein Sozialismus, nur die reine menschliche Empfindung. Aber seiner politischen Anschauung, seinem Widerwillen und Zorn gegen die Widersacher seiner Meinung läßt Victor Hugo überall die Zügel schießen.
Gott hätte aber die menschliche Natur auch so einrichten können, daß jene nämliche Gehirnbewegung dem Geiste etwas Anderes darstellen würde, etwa den Geist selbst als im Gehirne oder im Fuße oder an einer dazwischenliegenden Stelle befindlich, oder irgend etwas Anderes. Nichts Anderes aber wäre in gleichem Maße der Erhaltung des Körpers förderlich gewesen.
So schaute er denn still und schweigend dort hinüber und sein Auge haftete unverwandt auf dem Einen Punkte. Endlich, wie mit Gewalt die Gedanken zurückdrängend, schüttelte er sich das wirre Haar aus der Stirn und wollte sich eben nach dem schon ausgesuchten Platze wenden, um seine Arbeit zu beginnen, als sein Blick auf eine dort ausgestreckte menschliche Gestalt fiel.
Während er suchte, weinte er und bat und versprach alles nur erdenkliche. Nie, nie wieder wolle er jemand sein Wort brechen, nie, nie mehr unartig sein und nie wieder über einer Predigt einschlafen! Wenn er nur seine menschliche Gestalt wieder bekäme, würde ganz gewiß ein ausgezeichneter, guter, folgsamer Junge aus ihm. Aber was er auch immer versprach, es half alles nichts.
Anm. d. Übersetzers. Vorwort an den Leser! Schon vor einiger Zeit berührte ich die Fragen über Gott und die menschliche Seele in einer 1637 veröffentlichten französischen Abhandlung über „Die Methode, den Verstand richtig zu gebrauchen und die Wahrheit in den Wissenschaften zu erforschen“. Es war dabei weniger meine Absicht, diese Fragen dort eingehend zu behandeln; ich wollte vielmehr lediglich darauf hinweisen, um dann aus dem Urteil der Leser zu entnehmen, wie ich sie etwa später zu behandeln hätte.
Die Tatsachen haben Bedeutung nur so weit, als, durch sie hindurchgreifend, die Hand des Künstlers nach dem faßt, was hinter ihnen steht. Er sieht das Menschliche in den Huren, das Göttliche in den Fabriken. Er wirkt die einzelne Erscheinung in das Große ein, das die Welt ausmacht.
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