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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aller Wesen letzter Tag Tiger ist dein, Was du anfaßt, das ist roth, Was du angefaßt, ist todt. Tiger, Tiger, fürchterlich! Der das Lamm schuf schuf er dich? Als Wilhelm nach der Menagerie zurückkam, vernahm er schon lautes Brüllen.
Kapitel 10. Das große Abenteuer. Verliere den Muth nicht in Gefahr, Gott wacht und schützt dich immerdar. Täglich besuchte die Prinzessin den Löwen und brachte eine Stunde in der Menagerie zu. Sie war dem Thier sehr dankbar, daß er ihr Kätzchen nicht gefressen hatte, und wollte ihm ihre Erkenntlichkeit beweisen, indem sie ihm alle Tage einige Pfund Fleisch brachte.
Wilhelm war aber nicht zu finden und das ging auch ganz natürlich zu; denn als er das Gespräch über das Kätzchen hörte, wurde ihm bang ums Herz und er kroch unter einen Tisch, worauf Papageien standen, und dessen unterer Raum mit einem Leinwandvorhang versehen war; da war er sicher geborgen. Durch ein Loch konnte er Alles sehen, was in der Menagerie vorging, und hören konnte er auch Alles.
Der Mann mochte ungefähr fünf- bis achtundvierzig Jahre alt sein, und der Ausdruck seines lederartigen faltigen Gesichts hatte, gleich auf den ersten Blick eine so merkwürdige und auffallende Aehnlichkeit mit einem großen Affen, der mit unerschütterlichem Ernst vor einer Menagerie sitzt, und das Wogen und Treiben der Menge unter sich betrachtet, daß wenige der Passagiere, so viel sie heut Morgen mit sich selber zu thun haben mochten, an ihm vorübergingen, ohne überrascht ein paar Secunden vor ihm stehn zu bleiben und ihn zu betrachten, oder sich gegenseitig ein paar erstaunte Bemerkungen zuzuflüstern.
Des Schreibers Gesicht lief blaurot an. Seine Augen glotzten vor Anstrengung. Er hielt die Faust auf den Mund gepreßt, pfutzte. Und lachte endlich krachend los. Der Pelerinenherr warf einen kurzen Blick auf den Schreiber, sah erst interessiert dem Totlaufen der Billardkugel zu, und richtete sich streng auf. ,,Bitte sehr! Sie sind hier nicht in einer Menagerie!"
Der ist das dümmste Roß auf Erden. Ich bin das größte Rindviech. Und du bist der größte Steinesel. Da sind wir eine herrliche Menagerie und können der ganzen Welt einen Zirkus abgeben, daß sie damisch wird vor lauter Begeisterung. Heiliger Stallknecht Stultissimus, schlag’ ein!“ „Was zahlst denn nachher?“ frug der heilige Stultissimus, der sich die Sache zu überlegen schien. „Zahlen?
Sie wecken die gesellig lebenden Vögel auf, und nicht lange, so ist die ganze Menagerie in Aufruhr.
Häufig mußte der alte Bernkule von den jenseitigen Verhältnissen erzählen, was anfangs nicht leicht war; denn sie hatte eine bestimmte Vorstellung vom Himmel als einer Art geräumiger und vollzähliger Menagerie oder Arche Noah, wo es nicht nur Löwen und Giraffen, sondern auch Schnecken, Raupen, Grashüpfer und Eidechsen in Menge gab, und wo die Seligen alle die guten Bären und Wölfe, die man hienieden nur von ferne durch ein Gitter betrachten durfte, nach Herzenslust streicheln könnten, und sie litt durchaus keine Schilderung, die von dieser Anschauungsweise abwich.
Auch zum Zoologischen Garten ging man jetzt und zur Messe. Und zwar teilte sich hier das Ensemble. Die Zirkusleute gingen mit Jenny zum "Zoo". Die andern mit Flametti zur "Meß". Der Basler Zoologische Garten scheint nicht so Üppig bestückt zu sein wie Hagenbecks Tierpark zu Hamburg. Auch nicht so künstlerisch interessant arrangiert wie etwa die kunstgewerbliche Menagerie zu München.
Im frühen Mittelalter, wo in der That die Kirche vor Allem eine Menagerie war, machte man allerwärts auf die schönsten Exemplare der "blonden Bestie" Jagd, man "verbesserte" zum Beispiel die vornehmen Germanen. Aber wie sah hinterdrein ein solcher "verbesserter", in's Kloster verführter Germane aus?
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