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Das abstrakt-Allgemeine ist somit zwar der Begriff, aber als Begriffloses, als Begriff, der nicht als solcher gesetzt ist. Wenn vom bestimmten Begriffe die Rede ist, so ist es gewöhnlich rein nur ein solches abstrakt-Allgemeines, was gemeint ist. Auch unter dem Begriffe überhaupt wird meist nur dieser begrifflose Begriff verstanden, und der Verstand bezeichnet das Vermögen solcher Begriffe.

Am Tage war sie meist verdrießlich, weil sie sich nach ihrem nächtlichen Glücke sehnte und somit wenig Ruhe hatte. Als der Herbst kam, fanden sich viele Freier ein; aber sie wies sie ab, endlich vor Weihnacht wurde mit dem jungen Manne, welchen sie bei ihrer Rückkehr auf des Vaters Hofe gesehen hatte, Branntwein getrunken.

Meist vor langer Zeit schon den Wilden abgewonnen, haben unsere Reiz- und Genußmittel eine interessante Geschichte aufzuweisen. In China ist der Theegenuß so alt, daß ein im zwölften Jahrhundert verfaßtes Buch »Rhya« von demselben als von etwas längst Bekanntem spricht.

Das Eine ist so unfehlbar wie das Andere. Auch gehört es in der guten Gesellschaft zum guten Ton, nicht eifersüchtig zu sein. Man hat meist geheirathet eines guten Heirathsgutes oder sonst eines Vortheils wegen, und man wurde darin vielleicht nicht getäuscht, also muß man in anderer Beziehung nachsichtig sein, und schließlich heißt es: »was Dir recht ist, ist mir billig

Ich bin jetzt 57 Jahre alt, und wer ohne große körperliche Ermüdungen und meist gesund und immer höchst regelmäßig und ohne Leidenschaften gelebt hat, welche die Gesundheit untergraben, kann da noch keine merkliche körperliche Abnahme fühlen.

Es ist der häufige Wechsel in der freien Wahl der Thätigkeit, was ihnen besonders gefällt. Der Einfluß dieser parzellären Anwendungen, bald hierin, bald darin, wird die Wirkung haben, daß sieben Achtel der Frauen sich für die verschiedensten Beschäftigungen der Hauswirthschaft interessiren, die ihnen heute meist widrig erscheinen.

Die Palmen, die Scitamineen, die Malvaceen, die Bäume mit gefiederten Blättern sind nicht alle malerisch gleich schön, und meist, im Pflanzenreich wie im Thierreich, gehören die schönsten Arten eines jeden Typus dem tropischen Erdstrich an.

Nicht mehr die abgeschlossene Wirkung des Bildwerks an sich, sondern die malerische Zusammenwirkung desselben mit der Architektur und gelegentlich auch mit der Landschaft wird von den Künstlern in so rücksichtsloser Weise angestrebt, daß das einzelne Bildwerk, aus seinem Zusammenhange herausgelöst, meist als Karikatur erscheint.

Man geht, um den Kirchhof in Elsterhausen zu erreichen, rechts von der Hauptstraße ab eine Anhöhe hinauf. Eine alte, schmucke Kirche erhebt sich fast in der Mitte des Hügels, und rings umher befinden sich die vielfach von Bäumen beschatteten und meist sorgsam gehaltenen Gräber, herabreichend bis an die Gärten der die Straße flankierenden Häuser.

In dieser Provinz von umflossenen Inseln lebt nun eine Bevölkerung, die man nach den Vermögensverhältnissen in drei Klassen einteilen könnte: die Landwirtschaft treiben, meist auf den großen Inseln wohnend; die den Boden bebauen und fischen, oder die Mittelklasse; und schließlich die eigentlichen Schärenmänner, die meist vom Fischen und Jagen leben, daneben aber eine Kuh, ein Schaf, einige Hühner füttern.