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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Da auch beim Getreide in der Hülse die meiste und beste Kraft enthalten ist, so geht uns heut zu Tage das Beste vom Getreide verloren, besonders auch der meiste Stickstoff. Man macht viel Rühmens von dem Auszugmehl oder Kunstmehl; man kann aber sagen, es ist das Meiste und Beste an wahrer Kraft und Güte herausgekünstelt, und nur armseliger Nährstoff ist im feinsten Mehle übrig geblieben.
Man röstet hierzu die Samen, enthülst sie auf der Mühle, setzt spanischen Pfeffer, geröstete Zwiebeln und Salz zu und mahlt die ganze Masse zu Pulver. In siedendes Wasser nach und nach eingerührt, mit Schmalzbutter oder Oel gefettet, bildet es ein gutes Gericht. Auch backt man aus dem Mehle ungesäuerte Kuchen, die als Reiseprovision geschätzt sind.
Die Makkaroni, ein zarter, stark durchgearbeiteter, gekochter, in gewisse Gestalten gepreßter Teig von feinem Mehle, sind von allen Sorten überall um ein geringes zu haben. Sie werden meistens nur in Wasser abgekocht, und der geriebene Käse schmälzt und würzt zugleich die Schüssel.
Seine Frau lag drüben im Auswanderungshause mit ihren Kindern in einer dunklen, feuchten Ecke, und theilte mit ihnen das kärgliche Mahl, das sie sich von geliefertem Mehle selber hatte bereiten müssen.
Oetker's Backpulver hergestellt. Das ist ja der beste Beweis seiner Güte. Besonders sei noch erwähnt, daß beim Backen mit diesem Backpulver die verwendeten Zuthaten zum Backwerk keinerlei Verlust erleiden. Je feiner das Mehl gemahlen ist, um so leichter ist das aus diesem Mehle hergestellte Brot zu verdauen.
Seitdem man Mühlen erfunden hat, mit denen man 2 bis 4erlei Mehlgattungen herstellen kann, wird das Getreide nicht mehr mit all' seiner Nährkraft verwendet. Vor ungefähr 4 oder 5 Jahren klagte ein berühmter Arzt, daß das Lebensalter der Menschen bedeutend kürzer werde, weil man die Kleie vom Mehle gesondert habe.
Bald erschienen im Zelt’ auch die rosigblühenden Mädchen, Tragend in Körben Pferdfleisch auf, das unter dem Sattel Barg der Reiter, und dann hinflog, bis solches im Ritte Heiß geworden, und mürb’, des Volks ersehntes Gericht war; Auch gebratenes Fleisch vließtragender Lämmer, mit Knoblauch Vielgewürzt; dann Brot aus dem feinsten Mehle gebacken, Hochgewölbet und weiß, nach Art magyarischer Backkunst, Und die mächtigen Krüge, gefüllt mit den edelsten Weinen.
Anstatt des Kobers stand ein kleiner mit weißem Leinen gedeckter Eßtisch da, der war ganz mit vollen Schüsseln besetzt, vier Löffel lagen daneben; und was für Leckerbissen gab es da! Eine Suppe von frischem Fleische, Schweinebraten, Würste, Kuchen von gebeuteltem Mehle, dann zur Löschung des Durstes Flaschen mit Bier, Wein und Meth.
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