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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Antonius läßt mich rufen, Doch, ob auch wiederkehren, weiß ich nicht! Mariamne. Du weißt es nicht? Herodes. Weil ich nicht weiß, wie hart Mich meine deine Mutter bei ihm verklagte! Herodes. Gleichviel! Ich werd's erfahren. Eins nur muß ich Aus deinem Munde wissen, wissen muß ich, Ob ich und wie ich mich verteid'gen soll. Mariamne. Ob du Herodes. O Mariamne, frage nicht!
Zog ich, als ich von seinem Tode hörte, Die Trauerkleider an? Vergoß ich Tränen? Zerrauft' ich mir das Haar? Dann hätt' ich ihn Betrogen, doch ich hab es nicht getan Und kann es dartun. Salome, sprich du! Herodes. Ich fand sie, wie sie sagt. Sie braucht sich nicht Nach einem andern Zeugen umzusehn. Doch niemals, niemals hätte ich's gedacht! Mariamne. Niemals gedacht?
Handle denn und sprich nicht mehr! Alexandra. So stirb! Und gleich! Denn Mariamne. Ich verstehe dich Und deshalb glaubtest du, ich brauchte Trost? O nein! Du irrst! Es schreckt mich nicht, Wenn das Gesindel, das die Auserwählten Nur, weil sie menschlich-sterblich sind, erträgt, Ihn mit dem Mund schon totgeschlagen hat.
Solange, bis die Ruhe hergestellt ist, Muß ich dich bitten Alexandra. Was erkühnst du dich? Joseph. Ein Stein ist blind, ein röm'scher Wurfspieß auch, Sie treffen beide oft, was sie nicht sollen, Drum muß man ihnen aus dem Wege gehn! Ich steig hinauf und suche meinen Freunden Durch Zeichen kundzutun, wie's mit uns steht. Mariamne. Durch Zeichen deinen Freunden Mutter, Mutter!
Ich fürchte sehr, sie könnte Sich dran erinnern, wenn ich sie besuchte, Die Wunderperlen um den Hals, durch die Du mir zuletzt gezeigt, wie du mich liebst! Herodes. Es fehlt nur noch, daß meine linke Hand Sich gegen meine rechte kehrt! Mariamne. Ich würde Zum wenigsten den Willkommstrunk verschmähn!
Weil ich's gebot! Titus. Und weil der König, als er ging, mir sagte: Dies ist der Mann, der meinen Willen weiß, Was er gebietet, das gebiet ich selbst! Und du? Joseph. Ich dachte, Judas Makkabäus Wär' Schutz genug für dich und deine Tochter. Im übrigen, du hörst, wie's draußen steht: Ich brauche die Soldaten! Heut schickt' ich Galiläer! Meinst du noch, Mein Argwohn habe keinen Grund? Mariamne.
Cleopatra desgleichen! Alexandra. Hätte die Den Mut gehabt? Sie konnte sonst ein Schwert Nicht einmal sehn und schauderte vor seinem Zurück, da er es ihr als Spiegel vorhielt! Soemus. Dem Hauptmann Titus ward es so gemeldet! Octavianus flucht, daß man es nicht Verhindert hat! Ich selber las den Brief! Mariamne.
Mariamne. Er tat das eine nicht, noch ich das andre! Alexandra. So sei Doch nein! Vielleicht blieb dir ein Zweifel An seiner Schuld noch. Willst du den Beweis? Mariamne. Ich brauch ihn nicht! Alexandra. Du brauchst Mariamne. Er gilt mir nichts! Alexandra. Dann Doch ich halt den Fluch auch jetzt zurück, Es hat dich ja ein andrer schon getroffen!
Tust du es nicht, So schilt den Blitz, der aus den Wolken fährt, Nicht ungerecht, wenn er dich trifft, wie ihn! Ich geh jetzt, um zu opfern! Alexandra. Nimm das Opfer Aus meinem Stall! Sameas. Ich nehm's, wo man's entbehrt! Das Lamm der Witwe und das Schaf des Armen! Was soll dein Rind dem Herrn! Dritte Szene Verzeiht! Mariamne. Ich wollte Dich eben rufen lassen! Tritt heran! Soemus.
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