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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Miserere: eine Liga mit dem heiligen Vater, mit San Marco, mit den Lilien! O die böse Klimax! O die unheilige Dreieinigkeit! Dem Papste traut man nicht über den Weg, weder ich noch irgendeiner. Er ist ein Medici! Marcus aber, mein natürlicher Feind und Nachbar, ist der ruchloseste aller Heiligen.

Der Herbstvormittag, an dem mir jener Unbekannte auf der Piazza San Marco zum ersten Male auffiel, liegt nun etwa zwei Monate zurück.

Später saßen sie allein in einem Seitenzimmerchen des »Marco Polo«. Sie sprachen über die Zukunft, – immer in einer lächelnden und fast romantischen Weise, als ob keines von beiden so recht von Herzen daran glaube und es nur ein Wettstreit sei: wer den schönsten Traum erzählen könne. Mely war innerlich ruhig.

Da freilich von Marco Polo ein authentisches Bildniß nicht bekannt ist, blieb es der Phantasie des Künstlers überlassen, wie er sich ihn vorstellen wollte. Wer den Weg von Mentone nach Nizza auf der vielgerühmten Route de la Corniche zurücklegen will, sollte dies nur bei völlig klarem Wetter thun.

Wir lagen noch auf den Knien, als ich die Stimme Martinos rufen hörte: "Sia benedetto il San Marco!"; da schrie ich wieder: "E la Santissima Vergine Maria!", wie wir verabredet hatten, und lief mit meinem Weibe vor die Kapelle. Da trat uns Martino in einem tollen Aufzug entgegen.

»Das ist heutesagte Herr von Umprecht. »Und heute sind es eben zehn Jahre, daß mir das rätselhafte Abenteuer mit Marco Polo begegnete, das sich nun auf diese Weise löst, ohne sich aufzuklären.

Der aus China eingeführte in Zucker gekochte Ingwer stammt von zarten, sorgfältig geschälten Wurzelstöcken. Eingemachter Ingwer wurde schon im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung in irdenen Töpfen nach Italien eingeführt, doch war Marco Polo der erste Europäer, der auf seinen Reisen in China und Indien von 1280–1290 die Pflanzen zu sehen bekam.

Ja, mit einer Art von Erstarrung hatte er mehrmals, am Strande, in der Hotelhalle und auf der Piazza San Marco, zu bemerken gehabt, daß man Tadzio aus seiner Nähe zurückrief, ihn von ihm fernzuhalten bedacht war und eine furchtbare Beleidigung daraus entnehmen müssen, unter der sein Stolz sich in ungekannten Qualen wand, und welche von sich zu weisen sein Gewissen ihn hinderte.

Nachmittags fuhr Aschenbach bei Windstille und schwerem Sonnenbrand nach Venedig; denn ihn trieb die Manie, den polnischen Geschwistern zu folgen, die er mit ihrer Begleiterin den Weg zur Dampferbrücke hatte einschlagen sehen. Er fand den Abgott nicht bei San Marco.

Rudolf hielt Dee für einen gewaltigen Zauberer, Dee hielt den Kaiser ebenfalls für einen gewaltigen Zauberer, und so hatten beide große Furcht und großen Respekt voreinander. Ein anderer Wundermann war der Italiener Marco Bragadino. Eigentlich hieß er Mamugna und war ein Grieche.

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