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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Sollte nicht der Grund der frühen Mannbarkeit der sein, dass einmal bei der gänzlichen Schrankenlosigkeit der Naturvölker die Wünsche früher erregt und ferner die Mädchen zu frühe begehrt werden? Das konnte und musste im Laufe der Generationen seine Wirkung zeigen.
Doch fällt diese Ceremonie nicht mit dem Stadium der Mannbarkeit zusammen wie wir es bei anderen Stämmen, wie z.B. bei den Matongas und Maschukulumbe und deren Sitte des Zähneausbrechens beobachten sie wird einfach ausgeübt, um die Reihe von Abhärtungen zu beginnen, die ein Knabe durchmachen muß, um einst, wenn er Mann geworden, auch den Titel eines Mona und Ra führen zu können.
Der Rausch unserer Kindheit, die Freude unserer Mannbarkeit! Wer hoffte nicht selbst, als Indianer die Gefilde unserer Heimat zu durchschweifen. Wem zuckt die Hand nicht nach Feuerwasser, dem Bowiemesser, nach dem Skalp unserer Feinde!..." Die Damen lächelten hold. Die Augen ihrer Freunde blitzten verständnisinnig, verlegen. "Wir alle kennen die Namen unserer Unterdrücker.
Ferner haben Petersburger Anatomen die Beobachtung gemacht, daß Milch in den Brüsten der Männer beim niederen russischen Volke weit häufiger vorkommt, als bei südlicheren Völkern, und die Russen haben nie für schwächlich und weibisch gegolten. Es gibt unter den mancherlei Spielarten unseres Geschlechts eine, bei der der Busen zur Zeit der Mannbarkeit einen ansehnlichen Umfang erhält.
Denn zur Zeit der beginnenden Mannbarkeit erscheint jedem einzelnen sein Schutzgeist in Gestalt eines Thieres, das dann gejagt und dessen Balg stets von dem Betreffenden getragen werden muss. Ursprünglich durfte gewiss kein Indianer das Thier, das ihm »Medicin« Schutzgeist war, verzehren.
Sie bemächtigen sich des Staates: und er gewährt ihnen, daß jeder Abtrünnige zum Bürger minderen Rechts werde, überantwortet ihnen die Erziehung und die bürgerliche Ehrenweihe der großen Lebensabschnitte: Geburt und Tod, Mannbarkeit und Ehe.
In der drängendsten Zeit der aufwachenden Mannbarkeit verriet sich an ihm eine unruhige Überschwänglichkeit und Phantasterei, die seiner Natur im Innersten fremd war. Da kam es vor, daß er während einer ganzen Sommernacht sich in den Wäldern herumtrieb, nach den Sternen starrte, in die Erde hinein horchte und mit eigentümlicher Angst den Aufgang der Sonne erwartete. Ein andermal entfernte er sich in der Früh und kam erst am zweiten Tag zurück. Vierzehn Stunden war er gegangen, um zu erfahren, was hinter dem Wald, hinter den Hügeln der Ferne lag, und traurig hatte er den Heimweg angetreten, als immer wieder dieselben
Jenes Effluvium ist weiter nichts, als eben solche unbewusst mitgeschleppten Miasmen, an welche der, welcher sie mitbringt, seine Natur nach und nach accommodirt hat. Einmal widerspricht dieser Behauptung, dass sich mancherlei Beispiele von später Entwicklung auch unter den Amerikanerinnen findet; und sodann, dass fast bei allen Naturvölkern die Mannbarkeit so früh eintritt.
Die Sitte des frühzeitigen Heirathens ist, wie die Ordensgeistlichen bezeugen, der Zunahme der Bevölkerung durchaus nicht nachtheilig. Diese frühe Mannbarkeit ist Racencharakter und keineswegs Folge des heißen Klimas; sie kommt ja auch auf der Nordwestküste von Amerika, bei den Eskimos vor, so wie in Asien bei den Kamtschadalen und Koriäken, wo häufig zehnjährige Mädchen Mütter sind.
Daß die Eingeborenen nur von Luft und Sonne gebräunte Weiße seyn möchten, ist einem Spanier in Quito oder an den Ufern des Orinoco nie in den Sinn gekommen. Im nordwestlichen Amerika dagegen gibt es Stämme, bei denen die Kinder weiß sind und erst mit der Mannbarkeit so broncefarbig werden wie die Eingeborenen von Peru und Mexico.
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