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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Nein, wie böse und garstig sah sie aus. Maja schüttelte es ordentlich vor Entsetzen, wenn sie daran dachte, daß die Spinne sie nun berühren wollte. Aber sie sagte so freundlich, als sie vermochte: „Machen Sie sich wegen meines Stachels keine Sorge. Ich werde ihn einziehn und dann verletzt sich niemand daran.“ „Das bitte ich mir aus“, sagte die Spinne. „Also! Aufgepaßt! Still gehalten!

Jedesmal, wenn mein armer Bruder glaubte, seine Freiheit zurückgewonnen zu haben, sah er sich auf die grausamste Weise an jenem bereits erwähnten Seil wieder in das Bereich des Knaben zurückgezerrt.“ Maja schüttelte nur den Kopf. „Man darf es sich gar nicht vorstellen“, flüsterte sie traurig.

In der Nähe schimmerte das rote Ziegeldach eines Bauernhauses, aus dessen Schornsteinen ein bläulicher Rauch in den Sonnenschein emporzog. Nun schien es der kleinen Maja ganz unvermeidlich, daß sie endlich einem Menschen begegnen müßte, war sie nicht bis unmittelbar in sein Machtbereich vorgedrungen?

Oder gar, wenn Mutter gesehen hätte, wie die Tante an diesem Tag alle Arbeit liegen und stehen ließ, nur um mit Maja Lisa auf der Bank zwischen dem Fenster und dem breiten Wohnzimmertisch plaudern zu können! Ja, oder wenn sie die Tante lachen gehört hätte, als die Nichte von der Stiefmutter und allen ihren Taten erzählte!

Man muß von aller Verliebtheit in Maja frei werden, dann erst kann die große Liebe entstehen. Der Haß hat uns in eine solche Grobheit des Urteils und der Beurteilung hineingesteigert, daß wir nichts mehr rein zu sehen vermögen. Wir vergessen, daß es keine Ablehnung gibt, die nicht, sei es ein Korn, sei es einen Klumpen Unrecht enthielte.

Maja wurde ganz verwirrt, aber Kurt schien mit dieser Eigenart des Wurms vertraut zu sein. „Sie müssen nicht denken, daß ich immer Wurm esse,“ sagte er, „aber es finden sich nicht überall Rosen.“ „Sagen Sie doch wenigstens dem Kleinen, wo seine andere Hälfte hingelaufen ist“, antwortete Maja in großer Erregung.

Er weiß doch, daß eine Siebzehnjährige gewiß nie zugeben wird, jemand liebzuhaben, am allerwenigsten im Beisein von so vielen Leuten. Hätte mein lieber Sohn allein mit Maja Lisa gesprochen, so würde sie sich wohl kaum geweigert haben zu sagen, wie alles zusammenhängtMaja Lisa richtete unwillkürlich ihren Blick auf Großmutter.

Selbst das größte Tier der Welt, der Elefant, ist nicht in der Lage, einen solchen Sprung auszuführen. Nun? Da schweigen Sie! Habe ich nicht gesagt, daß Sie schweigen würden?“ „Aber wie soll ich denn reden, wenn Sie nicht einen Augenblick still sind“, rief Maja. „Reden Sie also“, sagte der Grashüpfer freundlich, und dann rief erHopplaund war fort.

Die Tante schien indes die Unterbrechung gar nicht zu bemerken, sondern fuhr fort: »Ist es denn wirklich so schwer für Maja Lisa, daß sie eine Stiefmutter bekommen hat? Es heißt zwar, wer eine Stiefmutter bekommt, bekommt auch einen Stiefvater, aber so ist es ihr doch sicher nicht gegangen. Sollte es irgend etwas geben, das sie sich wünschte und nicht bekäme? Das ist doch wohl unmöglich

Auf Wiedersehn“, sagte Peppi und blieb eine Weile auf dem höchsten Rosenblatt sitzen, um der kleinen Maja nachzusehn, die schnell in einer geraden Linie hoch in den Himmel hinaufflog, in den goldenen Sonnenschein und in die reine Morgenluft. Dann seufzte er heimlich auf und zog sich nachdenklich wieder in den kühlen Rosenkelch zurück. Es wurde ihm etwas warm, obgleich es noch früh war.

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