Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ein Gymnasiast, der eben vorüberging, weidete sich ein Weilchen an dem Anblick und rief: »Die reine Maria Stuart vom Burgtheater.« Brand schob den kecken Jüngling zur Seite, näherte sich Madame Amélie mit erhobenem Hute und beglückwünschte sie: »Sie sind Ihrem Entschlusse treu geblieben, Madame, sehen Sie, es geht auch ohne Eid. Meine Hochachtung, Madame.«
Der Herzog von Broglie setzte sich neben Madame Thiers, während deren Gemahl seine Hand leicht auf den Arm des Generals Changarnier legte, und indem er von unten zu demselben hinaussah, mit seiner ausdrucksvollen, etwas scharfen Stimme sprach: „Ich habe Sie lange nicht gesehen, mein alter Freund, Sie machen sich selten, das ist nicht gut.
Die Sache wurde auch auf vielfältiges Bitten also bemittelt, daß ich mich wieder mit ihm vertragen mußte; und zwar mit dem Bedinge, daß er mir durch seinen Jungen niemals mehr solche Worte sagen ließe, wenn ich der Madame Charmante eine Visite gegeben hätte, welches er mir auch zusagte. Revanche, Genugtuung.
»Es thut mir wirklich leid, mein bester Herr Steinert, der freundlichen Forderung nicht Folge leisten zu können, da ich auf ein Uhr und wahrhaftig wir haben gar keine Zeit mehr zu verlieren,« unterbrach er sich selbst, nach seiner Uhr sehend »bei Madame Henkel eingeladen bin.
Bon jour, Madame! Wo tragen du hin das Holzen? Weib. Nach Haus. Gleich ins Gebirg, nach Blunzendorf. Dumont. Blonsendorf? O schöner Nam! Du wohnen wohl sehr gerne im Gebirge? Weib. Ah ja, 's Gebirge wär schon schön. Wenn nur die Berg nicht wären! Man steigt s' so hart. Dumont. O, mir gefallen das Weib sehr. Ich gfall ihm, sagt er. Ja, einmal hätt ich ihm schon besser gfallen. Dumont.
Peter war nicht der Mann, der seinem Herrn nachspürte, zur Spionage erniedrigte er sich nicht, aber seines Verstandes, seines Scharfsinns konnte er sich nicht entäußern, die Fähigkeit, richtige Schlüsse zu ziehen, konnte er nicht plötzlich los werden. An dem Tage, an dem er mit einem prachtvollen Bouquet zu Madame Amélie geschickt wurde, wußte er Alles.
Er bemerkte erst zuletzt, daß sie viel blässer und magerer geworden war, als er sie verlassen hatte. Madame Melina fand er von seinen Bekannten zuerst; sie begrüßte ihn aufs freundlichste. "Oh! daß Sie doch alles", rief sie aus, "bei uns finden möchten, wie Sie wünschten!" "Ich zweifle daran", sagte Wilhelm, "und erwartete es nicht.
Infolgedessen ließ diese auch eine Aeußerung fallen, die sie sonst sicher nicht gemacht haben würde. Sie wies, und schon lange hatte ich dies kommen sehen und mich davor gefürchtet, auf die große Aehnlichkeit zwischen Madame und Imgjor hin. „Ihr seht wie Schwestern aus!“ betonte sie lebhaft und richtete auch ihre zu meiner Zustimmung auffordernden Blicke auf uns.
Den nächsten Morgen gedachte Wilhelm Madame Melina zu besuchen; er fand sie nicht zu Hause, fragte nach den übrigen Gliedern der wandernden Gesellschaft und erfuhr, Philine habe sie zum Frühstück eingeladen. Aus Neugier eilte er hin und traf sie alle sehr aufgeräumt und getröstet.
Wieder kann man die Aufgabe für den nächsten Tag nicht: die ganze Nacht sieht man nichts anderes im Traum, als den Lehrer, die Madame und die Mitschülerinnen; die ganze Nacht träumt man, daß man die Aufgaben lerne, am nächsten Tage aber weiß man natürlich nichts. Da muß man wieder im Winkel knien und erhält nur eine Speise. Ich war so unlustig, so wortkarg.
Wort des Tages
Andere suchen