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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Überall wo ein unbedeutender Fluß oder auch nur ein Bach in den Ohio mündete, lagen kleine Städtchen, die mit ihren neuen, hell gemalten hölzernen Häusern, manchmal noch von dem Wald aus dem sie entsprungen umschlossen, oft aber auch von gut bebauten Farmen dicht umgeben, gar eigenthümlich gegen den dunklen Hintergrund abstachen.

Von Krogskog aus gesehen, lag der Badestrand zur Linken, da, wo der Fluß mündete, wo die Landungsbrücke war, und wo, ein wenig höher und dem Hügel näher, auch die Kapelle sich befand, umgeben von den Krogschen Familiengräbern. Von da bis hinauf zu den Häusern rechts war es ein gutes Stück. Hier oben war kaum je der Lärm der Badenden und Spielenden zu hören.

Dem Pastor mundete das Bier nach langer Entbehrung herrlich, er war in eine redselige Laune gekommen und plauderte von alten Zeiten, als er noch ein fröhlicher Studiosus war.

Man konnte sie vom Hofe aus, aber auch von demselben Korridor erreichen, in dem sich Graf Dehns Zimmer befanden. Unmittelbar neben dem Eingang zu seinen Gemächern führte eine Treppe zunächst zu einem halbrunden Flur empor, und auf diesen mündete die vom Hofe emporstrebende Wendeltreppe.

Gleich östlich von diesem Stadttheile zieht sich dann die Nekropole nach SO. hin, von der Wasserleitung durchschnitten, welche im Hafenquai selbst mündete.

So war dieses zweite Mal. Doch einst: er hatte prophezeit fast als Kind, als ob ihm jede Ader mündete in einen Mund aus Erz; alle schritten, doch er schritt gerader; alle schrieen, doch ihm schrie das Herz. Und nun war er nichts als dieser Haufen umgestürzter Würden, Last auf Last; und sein Mund war wie der Mund der Traufen, der die Güsse, die zusammenlaufen, fallen läßt, eh er sie faßt.

Wollen wir lieber noch in der Welt umherstreifen, bis du älter und klüger wirstWiewohl dieser Rath dem jungen Manne nicht sehr mundete, bedachte er doch noch zu seinem Glücke, daß ihm bisher alle Vorschriften des kleinen Klugmanns in seiner Tasche Nutzen gebracht hatten; darum wollte er auch jetzt dem Wunsche seines Rathgebers nachkommen.

Ein magerer, weiß und braun gefleckter Hühnerhund blinzelte mit müden Blicken aus den triefenden, von Fliegen gequälten Augen aus seiner Hütte zu ihnen herüber. Das Bier war warm und abgestanden, und mundete ihnen nicht. Der Geruch des nahen Hühnerstalles wurde ihnen lästig. Lulu sah sich nach einem andern Platz um.

Sein ganzer Körper war gewichtlos geworden, er fand seine Beine nicht, es war nichts da, was er hätte bewegen können, nur ein Brennen und Wühlen, das von irgendwo her in sein Gehirn mündete, die Stirne versengte, und die Zunge zu einem schweren, würgenden Klumpen anschwellen ließ. Wasser! stöhnte er. War denn niemand da, um ihm einen Schluck Wasser in die ausgebrannte Mundhöhle zu träufeln?

Es ward ihm unheimlich auf seiner Burg; ritt er zur Jagd aus, so schien ihm der Wald zu eng; der Wein mundete ihm nicht und dem Trost seiner Genossen und Freunde verschloß er das Ohr. Endlich beschloß er, seine Heimat auf lange Jahre zu verlassen, füllte den Säckel mit Goldgülden, befahl dem treuen Knappen, die Rosse zu schirren und übergab die Burg seinem Vogte Lutz.

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