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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Selten habe ihm ein Wort aus ihrem Munde so gefallen wie jenes: »Ich sagte nicht, er will Maler werden, sondern er wird es.« Sie solle doch gute tiefe Einsichten, die ihr einmal gekommen, nicht durch nachträgliches kleinliches Sorgen wieder zuschanden machen.
„Um Gotteswillen Frege, also Sie auch?“ drang's in Todesschrecken aus Theonies Munde. „Sprechen Sie! Sagen Sie mir alles, was Sie wissen.
Überall Gefahr; bloß zu denken, war schon Gefahr; jeder Anhauch aus fremdem Munde Gefahr. Er fing an zu zittern.
Denn er zeigte mir alle Tage einen. Vortreffliche schöne Bücher hat er auch und ist ein sonderlicher Liebhaber von denselben; ich mußte ihm auch mit Hand und Munde zusagen, daß ich ihm eins aus Deutschland in seinen Bücherschrank schicken wollte vor Geld und gute Worte.
Loppi merkte, daß mit der Wurst der erste Wunsch in Erfüllung gegangen war, und das brachte ihn so auf, daß er mit vollem Munde rief: »Daß dich der Böse hole und dir die Wurst an die Nase setze! wenn « Aber das arme Männlein konnte vor Schrecken nicht weiter sprechen, denn die Wurst hing der Lappi schon an der Nase; und zwar nicht mehr als wirkliche Wurst, sondern als ein mit der Nase aus einer und derselben Wurzel hervorgewachsenes Stück Fleisch.
Insbesondere aber waren an Luthers Tische die wissenshungrigen Magister auf diese interessanten Privatissima erpicht und vor allem suchten die Tagebuchschreiber, die auf jedes Wort vom Munde des Geistgewaltigen lauerten, um es gedruckt in die Welt zu senden, diese Gespräche zu verlängern.
Neigt sich aber der Vorrat im Gefäße allmählich zu Ende und die letzten müssen besorgen, daß die Reihe nicht wieder an sie kommen dürfte, so entsteht auch Hader und Zwiespalt. Jeder sucht dem Nachbar die Kost aus den Händen und beinahe aus dem Munde zu reißen.
Die kannte ich alle. Auch die Gesandten vom Kongreß zu Nimwegen hatten wir auf Ulsgaard, die einander ein wenig glichen, weil sie alle auf einmal gemalt worden waren, jeder mit der schmalen, gestutzten Bartbraue über dem sinnlichen, fast schauenden Munde.
Jeder ahnt immer prophetisch den anderen, sie verstehen einander restlos bis in die letzten Tiefen, sie saugen sich das Wort aus dem Munde, noch ehe es gesagt ist, und den Gedanken noch aus dem Mutterleib der Empfindung. Sie wittern, sie ahnen einander alle im voraus, nie enttäuschen sie sich, nie staunen sie, jedes einzelnen Seele umfaßt in geheimnisvoller Witterung schon der anderen Sinn.
Er schnappte mit seinem trichterförmigen Munde, blickte den Ordinarius mit blauen, ehrlichen, verstörten Augen an und brachte nicht eine Silbe mehr zustande. »Nun, Timm«, sagte Doktor Mantelsack ... »Jetzt geht es auf einmal nicht mehr?«
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