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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Einen Monat mochte vom Tabak gar nicht wieder die Rede gewesen sein, als er auf einmal an einem Morgen seinen kleinen Johannes, das erste und nun schon zweijährige Söhnchen, das sie ihm geschenkt hatte, mit einer langen tönernen Pfeife im Munde gewahr ward.
Auf dem Feuer lag die Leiche eines uralten, gänzlich vertrockneten Gockelhahns, welcher schon ein wenig brenzelte. Neben ihm aber lag ein bildschönes Weibchen von kaum sechzehn Jahren, welches mit lächelndem Munde und silberner Stimme seine Gebete sang.
Eduard fand sich allein auf seinem Zimmer, und wirklich hatte die Wiederholung seiner Lebensschicksale aus dem Munde Charlottens, die Vergegenwärtigung ihres beiderseitigen Zustandes, ihrer Vorsätze sein lebhaftes Gemüt angenehm aufgeregt.
Vor meinem Erdloch stand der Unteroffizier Dujesiefken, mein Begleiter bei Regniéville, und bat mich, in den Graben zu kommen, da beim kleinsten Einschlage die Erdmassen über mir zusammenstürzen könnten. Eine Explosion riß ihm das Wort vom Munde: mit einem abgerissenen Bein stürzte er zu Boden.
Andere Fehler möchten schwerer zu entschuldigen sein; der Mangel des Interesse, die kahle Verwickelung, die Menge müßiger Personen, das abgeschmackte Geschwätz des Demokrits, nicht deswegen nur abgeschmackt, weil es der Idee widerspricht, die wir von dem Demokrit haben, sondern weil es Unsinn in jedes andern Munde sein würde, der Dichter möchte ihn genannt haben, wie er wolle.
Bis dahin aber, daß die Jugend heranwächst, werden meine starken Diener das Reich beschützen, von denen der eine mit seinem Auge die kleinste Mücke in der Wolke gewahr wird, der andere mit seinem Ohr das Niesen einer Maus hundert Klafter tief in der Erde hört, der dritte mit seiner Stärke alles Gold und Silber einer Schatzkammer auf dem Rücken davonträgt und der vierte mit seinem Munde jedes Heer in die Luft blasen kann.«
Antonius läßt mich rufen, Doch, ob auch wiederkehren, weiß ich nicht! Mariamne. Du weißt es nicht? Herodes. Weil ich nicht weiß, wie hart Mich meine deine Mutter bei ihm verklagte! Herodes. Gleichviel! Ich werd's erfahren. Eins nur muß ich Aus deinem Munde wissen, wissen muß ich, Ob ich und wie ich mich verteid'gen soll. Mariamne. Ob du Herodes. O Mariamne, frage nicht!
Sagt sie aber ja oder lacht oder weint sie nur oder thut sie gar Nichts und sieht sie mich nicht einmal an, dann aber ich kann es wahrhaftig nicht länger mehr in der Ungewißheit ertragen; kommen Sie nach Vater, so rasch Sie Ihre Füße tragen, und voraus hol' ich mir mein Glück oder Leid aus Mariens Munde!«
Daß sie brenne rein und ungekränkt. Denn ich weiß, es wird der ungetreue Wächter lebend in die Gruft gesenkt. Von den Göttern, die er oft zu sich zu Gaste lud, waren ihm Bacchus und Silen die liebsten. In der schattendunklen Laube gab Silen, der weise, Stunde, Der ihm weich ans Knie geschmiegte Bacchus hing an seinem Munde, Lieblich lauschend.
Ich geh doch immer auf dich zu mit meinem ganzen Gehn; denn wer bin ich und wer bist du, wenn wir uns nicht verstehn? Mein Leben hat das gleiche Kleid und Haar wie aller alten Zaren Sterbestunde. Die Macht entfremdete nur meinem Munde, doch meine Reiche, die ich schweigend runde, versammeln sich in meinem Hintergrunde und meine Sinne sind noch Gossudar.
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