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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Nackt, ein Genius ohne Flügel, faunenartig ohne Tierheit, Springt er auf den festen Boden; doch der Boden gegenwirkend Schnellt ihn zu der luft'gen Höhe, und im zweiten, dritten Sprunge Rührt er an das Hochgewölb. ängstlich ruft die Mutter: Springe wiederholt und nach Belieben, Aber hüte dich, zu fliegen, freier Flug ist dir versagt.

MEPHISTOPHELES: Er schläft! So recht, ihr luft'gen zarten Jungen! Ihr habt ihn treulich eingesungen! Für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. Du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! Umgaukelt ihn mit süßen Traumgestalten, Versenkt ihn in ein Meer des Wahns; Doch dieser Schwelle Zauber zu zerspalten, Bedarf ich eines Rattenzahns.

Unaufgeblühte Knospen! süße Keime! Fliegt eure holde Seel' in Lüften noch, Und hält sie nicht ein Spruch auf ewig fest, So schwebet um mich mit den luft'gen Flügeln Und hört die Wehklag' eurer Mutter an! Margaretha. Schwebt um sie, sagt, daß Recht um Recht gehandelt Der Kindheit Früh' in alte Nacht euch wandelt. Herzogin.

KAISER: Die luft'gen Räume, die erlass' ich dir: Noch früh genug besteigt man jenen Thron. MEPHISTOPHELES: Und, höchster Herr! die Erde hast du schon. KAISER: Welch gut Geschick hat dich hieher gebracht, Unmittelbar aus Tausend Einer Nacht? Gleichst du an Fruchtbarkeit Scheherazaden, Versichr' ich dich der höchsten aller Gnaden.

Wie bin ich doch so glücklich nun durch euch, Der Wunsch verarmt, ist die Erfüllung überreich. O Wahn, der über Leides Abgrund Brücken baut, Weh dem, der ihren luft'gen Bogen keck vertraut. Verzweiflungsvolles Glück, das selber sich entleibt, Du machst mich arm, das mir nichts als die Krone bleibt.

Er stämmt sich an, hilft selbst dem Weibchen auf, Und vom geduld'gen Kopf des guten alten Narren Schwingt sich Rosette frisch zum lüft'gen Sitz hinauf, Wo ihrer, unterm Laub, verstohlne Freuden harren.

Und nun erkennt ein Geister-Meisterstück! So wie sie wandeln, machen sie Musik. Aus luft'gen Tönen quillt ein Weißnichtwie, Indem sie ziehn, wird alles Melodie. Der Säulenschaft, auch die Triglyphe klingt, Ich glaube gar, der ganze Tempel singt. Das Dunstige senkt sich; aus dem leichten Flor Ein schöner Jüngling tritt im Takt hervor.

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