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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Dies waren die Gedanken zweier Verwandten des Königs, der Earls von Clarendon und von Rochester. Die Macht und die Gunst dieser beiden Edelleute schienen in der That groß zu sein. Der jüngere Bruder war Lordschatzmeister und Premierminister, der ältere war, nachdem er einige Monate das Geheimsiegel verwahrt hatte, zum Lordlieutenant von Irland ernannt worden.

Sämmtliche beisitzende Lords, von Churchill an, der als jüngster Baron zuerst sprach, bis hinauf zu dem Lordschatzmeister, erklärten bei ihrer Ehre, daß Delamere nicht schuldig sei.

Wenn er begnadigt wurde, konnte er ein bedeutendes Lösegeld bezahlen, und man gestattete ihm daher, sich dadurch loszukaufen, daß er dem Lordschatzmeister eine Verschreibung auf vierzigtausend Pfund und anderen Höflingen kleinere Summen einhändigte. Sir Johann Cochrane hatte unter den schottischen Rebellen die nämliche Stellung eingenommen, wie Grey im Westen Englands.

[Queensberry.] Im schottischen Geheimen Rathe gab es zwei Parteien, welche Denen entsprachen, die in Whitehall einander kämpfend gegenüberstanden. Wilhelm Douglas, Herzog von Queensberry, war Lordschatzmeister und wurde seit einigen Jahren als erster Minister betrachtet. Er war durch Verwandtschaft, durch

Während dem König täglich solcher Rath von Denen ertheilt wurde, in die er das meiste Vertrauen setzte, erhielt er zu gleicher Zeit durch die Pennypost eine Menge anonyme Briefe, welche von Verleumdungen gegen den Lordschatzmeister strotzten. Dieses Angriffssystem war von Tyrconnel erfunden und stand in vollkommenem Einklange mit jedem Theile seines ehrlosen Wandels. Der König war unschlüssig.

Unter den übrigen Fünfzehn befanden sich der Lordschatzmeister, der erste Staatssekretär, der Obersthofmeister, der Haushofmeister, der Hauptmann der königlichen Leibgarde, der Kammerherr der Königin und andere Personen, welche durch starke Bande des Interesses an den Hof geknüpft waren.

Bei einem Gastmahle, das ein reicher Alderman einigen Regierungshäuptern gab, waren der Lordschatzmeister und der Lordkanzler dermaßen betrunken, daß sie sich fast splitternackt auskleideten und nur mit Mühe abgehalten werden konnten, auf einen Schildpfahl zu klettern, auf dem sie die Gesundheit Sr. Majestät ausbringen wollten.

Die Geschichte dieser merkwürdigen Intrigue würde unvollständig sein, wenn wir nicht hinzusetzten, daß noch eine religiöse Betrachtung existirt, die der Lordschatzmeister mit eigner Hand an dem Tage niederschrieb, an welchem sein Versuch, den König durch eine Concubine am Gängelbande zu führen, von Bonrepaux nach Versailles berichtet wurde.

Die anderen drei Commissare waren der Lordschatzmeister, der Lordpräsident und der Oberrichter der Kings Bench. Rochester mißbilligte die Sache und murrte dagegen, verstand sich aber dennoch zur Mitwirkung, so viel er auch am Hofe ertragen mußte, konnte er sich doch nicht entschließen, denselben zu verlassen.

Es handle sich um ein Geheimniß, das er dem Papiere nicht anvertrauen könne, um ein Geheimniß, das in einem einzigen Worte enthalten sei und das, wenn er es ihm mittheile, den Thron gegen jede Gefahr sicherstellen werde. Am folgenden Tage schrieb er auch noch an die Königin Wittwe und an den Lordschatzmeister, die er beide dringend bat, sich für ihn zu verwenden.

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