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Aktualisiert: 13. Juni 2025


So glühend wie Pechfackeln brannte es aus ihren Augen gegen ihn; Julie lohte, wie eine Flamme, die trockenes Gebälk ergriffen hat und durch die der singende Wind streicht; ihr Leben lang, kam ihr vor, war sie nichts bis zu diesem Augenblick. Die Felder, Wiesen und Berge nahmen Tag um Tag an ihrem Übermut teil. Sie hatte einen Schimmel und ritt auf die Jagd. Der Seelord trabte ihnen voran.

Es war ein erstes Bewußtsein von Verantwortlichkeit, das sich vor ihrem Herzensgut erhob; ich war voll seligen Eifers, aber ohne Geduld. Meine hohen Entschlüsse setzten mich oft in heiliges Feuer, aber es lohte sinnlos in mir empor, wie ein Reisigfeuer auf einer Frühlingswiese, dessen Glut nur die Überreste des verflossenen Jahrs verzehrt, aber keinen Keim des Bodens fördert.

Zugleich aber lohte wieder die Empörung in ihr auf, und wieder siegte dieses Gefühl, und sie sagte mit hartem Klang: »Sie sind kühn, ich wünsche, daß wir aufhören mit tanzen.« »Nein.« »Sofort.« »Ich will nicht.« »Ich schreie, wenn Sie nicht aufhörenEr ließ ab, führte sie auf ihren Platz, verneigte sich und verließ dann, ohne daß es auffiel, das Zimmer.

Die sich bestritten, nach dem Gleichen trachtend: Unzahl von Händen rührte sich und Unzahl Gewichtiger Worte fiel und eins war not. Weltabend lohte...rings war Spiel und Sang, Sie alle sahen rechts nur er sah links.

Leidenschaft lohte auf, schwelte und verglomm. War das noch Leidenschaft, wenn einer so lange mißtraute, bis er wehrlos wurde? und sich dann schemenhaft entzog? Marietta schlug den Funken, wärmte den Freund mit Blick und Atem, prägte sich ihm ein, die Stunde ihm ein, die Liebkosung, das bindende Wort.

Langsam brach die Dämmerung herein. Stellenweise lohte das Gewehrfeuer noch einmal gewaltig auf, um allmählich zu erlöschen. Die erschöpften Kämpfer suchten sich einen Ort, wo sie die Nacht verbringen konnten. Offiziere schrieen ununterbrochen ihren Namen, um die zersplitterten Kompagnien zu sammeln.

Die Blicke der Frau wanderten hin und her zwischen dem Meer und seinem Angesicht; wenn er das blaue Wasser nicht sah, wußte er nicht, ob er in ihre Augen oder in sich schaute. So fest sie sich umschlangen, so tief sie sich küßten, die Schwermut der beiden, ihre Angst zueinander, kannte kein Ende. Die Abendröte lohte über dem glatten Meer.

Die sanftgeschwellten Ränder der unfernen Hügel flossen kaum merklich in den Himmel über und hinter einer Talsenkung lohte Feuerschein, auch glaubte sie bei gespanntem Horchen Glockenläuten zu hören. So schlief doch nicht die ganze Welt und sie durfte das bange Herz noch einmal an Menschendinge binden.

Und im letzten, flammenden Gesicht sieht er den Herrn des Gerichtes: Weltabend lohte...wieder ging der Herr Hinein zur reichen Stadt mit Tor und Tempel, Er arm, verlacht, der all dies stürzen wird, Er wußte: kein gefügter Stein darf stehn, Wenn nicht der Grund, das Ganze sinken soll.

Die Schluderei und Verrohung vieler junger Talente sah er in dem Mangel an langsamer sicherer Ausbildung der Grundlagen, an der Nachlässigkeit gegenüber dem Handwerklichen. Er konnte hinreißend sprechen, wenn er in Eifer kam, und dann hörte Richard ihm mit glühendem Herzen zu, und der Eifer, der Wille lohte himmelhoch in ihm auf.

Wort des Tages

ibla

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