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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Vorher hatten sie gar nicht gemerkt, wie schön sie in ihrem Staat war. Als Maja Lisa sich dann auch an den Bräutigam wendete und ihm dankte, daß er mit Britta gekommen sei, und ihm zugleich zu seiner Frau beglückwünschte, da ging auch ihm gleichsam ein Licht auf, und nun verstand er, daß er nicht allein den größten Hof in Loby, sondern auch die beste Bauerntochter geheiratet hatte.
Es war ihr, wie wenn sie laut gedacht hätte. Und nach einer Weile ging es wieder geradeso. Sie merkte, daß sie vor sich hinmurmelte: »Ach, ach, ach! Daß Maja Lisa nicht zu meiner Hochzeit kommen durfte!« »Was sagst du denn vor dich hin?« fragte jetzt der Bräutigam. Da wiederholte sie fast gegen ihren Willen. »Ach, ach, ach! Daß Mamsell Maja Lisa nicht zu meiner Hochzeit kommen durfte!«
"Hab ich Sie nicht schon einmal gesehen?" fragte da Lisa. Ich erschrak. Ob sie mich erkannt hatte? "Waren Sie nicht im Saloon in Santa Fe?" Oh gut, von dort erinnerte sie sich also an mich. Ich war erleichtert. Ich war aufgefallen im Saloon, weil ich gleich beim Wirt stand. Es wäre unnütz, es zu leugnen. "Ja, sagte ich, ich glaub, ich hab euch auch gesehen.
Er weiß doch, daß eine Siebzehnjährige gewiß nie zugeben wird, jemand liebzuhaben, am allerwenigsten im Beisein von so vielen Leuten. Hätte mein lieber Sohn allein mit Maja Lisa gesprochen, so würde sie sich wohl kaum geweigert haben zu sagen, wie alles zusammenhängt!« Maja Lisa richtete unwillkürlich ihren Blick auf Großmutter.
Maja Lisa hörte auf, der Tante die Wollkämme zu reichen, und bedeckte die Augen mit der Hand. Warum hatte er sich auch heute so verkleidet? Sie brauchte nicht lange zu grübeln. Gleich stand alles deutlich vor ihr. Jetzt wollte er etwas. Diesmal hatte er eine bestimmte Absicht. Er wünschte, daß sie und sein Bruder
»Das wäre nicht das schlimmste, wenn du ihn bekommen könntest«, sagte sie. »Er ist nicht allein ein schöner Mann, sondern auch ein wirklich prächtiger Mensch.« Maja Lisa verwunderte sich höchlich. Die Tante konnte doch wohl nicht meinen, sie solle den Pfarrer von Finnerud heiraten. Dieser Ort lag ja weit droben im Norden, noch viel weiter entfernt als Västmarken.
Er schwieg, und ohne noch etwas hinzuzufügen, ließ er den Brief in ihren Schoß niedergleiten. Sie las die Adresse. Der Brief war an den hochgelehrten Herrn Hilfsprediger Erik Lyselius gerichtet, also an ihren Vater. Nie, niemals in ihrem ganzen Leben, hatte sich Maja Lisa so gekränkt gefühlt.
Als Maja Lisa jedoch darüber nachdachte, fiel ihr ein, daß das nicht der Fehler der Tante war; sie hatte nach den alten Bodenläufern gewoben, die in ihrer Jugend auf Lövdala gewesen waren; dort aber hatte man das karierte Muster verändert. Die Pfarrerstochter schloß die Türe wieder zu und blieb dann noch einen Augenblick im Flur stehen.
Sie hörte mit offenem Munde zu, und nur ab und zu sagte sie "Oh" und "Ah". Das war Lisa. Auch Sara hörte gespannt zu, denn sie konnte sich nicht mehr an alles erinnern. Hie und da fügte sie hinzu, wie es von ihrer Perspective ausgesehen hatte. Sie konnte sich bis an den Moment erinnern, wo ich sie erreicht hatte und ihren Arm gepackt hatte. Von dort an war alles schwarz in ihrem Gedächtnis.
Diesem solle er das Geldstück mit einem Gruß von der Pfarrerstochter übergeben. Sie habe es so fürs beste gehalten; denn Maja Lisa hätte wahrscheinlich von Svartsjö aus nicht so leicht einen Boten nach Henriksberg schicken können. Abermals war die Pfarrerstochter tiefgerührt, sie konnte kaum antworten.
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