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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Der allersüßte Ton, den auch der Schäfer hat, Es ist doch nur ein Ton, und der wird endlich matt. Die Unzufriedenheit in dir wird täglich größer. Nicht einen Augenblick bist du mit Necken still. Man sei erst liebenswert, wenn man geliebt sein will. Warst du denn wohl der Mann, ein Mädchen zu beglücken? Erwarbst du dir ein Recht, mir ewig vorzurücken, Was doch im Grund nichts ist?
So liebenswert du bist, Alcest, ich würde nie aus meinen Schranken weichen, Wär Söller nicht ein Mann, um mich herauszuscheuchen. Söller. Sie lügt! Ein Mann von Stroh wär ich! Da seht ihr mich, Ihr Herren! Hat er denn so Waden stehn wie ich? Sophie. Ich dachte, da die Not mich zwang, dich zu verlassen, Ihn zu ertragen Söller. Schön! Sophie. Allein ich muß ihn hassen. Söller. Noch schöner!
Unter diesen Umständen schritt Kardinal Mazzamori mit bekümmerter Miene neben seinem Freunde Orazio her, ihm seine Sorgen und Bedenken mitteilend. »Ich kann Olimpias Teilnahme für die Tante nicht anders als liebenswert finden,« sagte er, »obschon ich darunter leide.
Dieses Mädchen ist dort noch bürgerlich gesehen, göttlich gesehen wird es zum Mysterium, zu liebenswert für unsere Liebe, wie zu tief für unsere Klage.
Beide waren so schön in ihrer Unwissenheit, so liebenswert in ihrem Glauben, alles verlaufe rein und klar, erhalten nur wir so unsere Seele. Und hatten sie nicht recht?
Obwohl er nahe der Vollendung war, und an seiner letzten Wunde trug, schien ihm doch, diese Kindermenschen seien seine Brüder, ihre Eitelkeiten, Begehrlichkeiten und Lächerlichkeiten verloren das Lächerliche für ihn, wurden begreiflich, wurden liebenswert, wurden ihm sogar verehrungswürdig.
Mein lieber Junge, schon oft erfuhr ich es an mir: jedes tiefe Lieben verstärkt unsere Eigenliebe. Oder weißt Du einen besseren Ausdruck für diese Ichsucht? Vertausendfacht ist die Bedeutung der eigenen Persönlichkeit vor uns selber. Was sind wir? Sind wir liebenswert?
Der Wärter ließ sich beschwichtigen, aber er war unmutig geworden, Leute kamen vorbei, sie mußten aufstehen und den Platz verlassen. Simon dachte: »Warum verbringe ich den Tag mit einem solchen Menschen?« Aber er gestand sich gleich darauf, daß er eine gewisse Freude an ihm habe, trotz seiner seltsamen, unschönen Neigungen. »Ein anderer würde den Wärter verachten,« dachte er weiter, indem sie den Rückweg einschlugen, »aber ich bin so einer, der einen jeden Menschen in seiner Art und Unart interessant und liebenswert findet. Ich komme nicht bis zur Menschenverachtung, oder ich verachte eigentlich nur die Feigheit und Leblosigkeit, aber ich finde an der Verdorbenheit sehr leicht etwas Interessantes. Und in der Tat, sie klärt über vieles auf, läßt tiefer in die Welt blicken und macht einen erfahrener und macht milder und treffender urteilen. Man muß mit allem bekannt werden, und man lernt es nur kennen, wenn man es tapfer berührt. Irgend jemandem ausweichen, aus Furcht, das würde ich meiner für unwürdig halten. Überdies: einen Freund haben, ist unschätzbar! Was schadet es, wenn es ein etwas merkwürdiger Freund ist.«
Aus Kellers kurzen Briefen spricht Höflichkeit und der Wunsch, gerecht zu sein und nicht zu verletzen, zugleich aber auch eine gewisse Ungeduld, die er, wie mir scheint, lebhaft empfand, wenn jemand nicht ganz und gar er selbst zu sein entweder wagte oder sich begnügte. Besonders liebenswert erscheint Keller in seinen Beziehungen zu den Frauen.
Sie schreibt immer, wie liebenswert Vater gewesen sei, als sie ihn kennen lernte, und sie erzählt ihnen, wie hochstrebend und arbeitsam er im Anfang seiner Laufbahn gewesen sei. Sie sollten zärtlich und liebevoll gegen ihn sein. Sie dürften nie vergessen, wie unglücklich er wäre.
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