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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Jetzt kann ich Ihnen nur mit Worten sagen, wie liebenswürdig er war und wie sehr ich ihn liebte. Eben zu der kritischen Zeit, da ich für die Tage meines Mannes besorgt sein mußte, lernt ich ihn kennen. Er war eben aus Amerika zurückgekommen, wo er in Gesellschaft einiger Franzosen mit vieler Distinktion unter den Fahnen der Vereinigten Staaten gedient hatte.
Adrast würde sein Glück in ihren Augen längst gewahr geworden sein, wenn Adrast gelassen genug wäre, richtige Blicke zu tun. Er betrachtet alles durch das gefärbte Glas seiner vorgefaßten Meinungen, und alles obenhin; und würde wohl oft lieber seine Sinne verleugnen, als seinen Wahn aufgeben. Weil Juliane ihn liebenswürdig fand, konnte ich mir unmöglich einbilden, daß er so gar verderbt sei.
Aber Agathon dachte damals nicht so gut von dem Charakter Dions als die Akademie zu Athen; eine Tugend, welche mit Stolz, Unbiegsamkeit und Austerität vermischt war, schien ihm, wo nicht verdächtig, doch wenig liebenswürdig; er besorgte mit einiger Wahrscheinlichkeit, daß die Gemüts-Art dieses Prinzen ihn niemals ruhig lassen, und daß er, ungeachtet seiner republikanischen Grundsätze, eben so ungelehrig sein würde, das höchste Ansehen im Staat mit jemand zu teilen, als ohne Ansehen zu leben.
Keine Gabe der Natur und des Glücks schien ihr versagt zu sein. Ihr Antlitz zeigte die vollendete Schönheit des Südens, ihr Verstand war lebhaft, ihr Benehmen liebenswürdig, ihr Stand hocherhaben und ihre Besitzungen von ungeheurer Größe; aber ihre wilden Leidenschaften hatten all diesen Segen in Fluch verwandelt.
„Aber Sie müssen doch irgendeinen Beruf haben!“ sagte der Heilige ungemein liebenswürdig. „Ha?“ „Ihr Beruf?“ Da erhob der Kerl seine rechte Hand und zog mit dem Zeigefinger derselben einen Kreis um seinen struppigen Schädel. Dann sagte er: „Heiliger.“
So liebenswürdig sie erscheinen kann, Ich weiß nicht, wie es ist, konnt' ich nur selten Mit ihr ganz offen sein, und wenn sie auch Die Absicht hat, den Freunden wohl zu tun, So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt. Prinzessin. Auf diesem Wege werden wir wohl nie Gesellschaft finden, Tasso!
Die hier beginnende Wald- und Wiesenlandschaft bildete einen sonderbaren Gegensatz zu den hohen und doch armseligen Baukästen, die diese Gegend eher verunzierten als schmückten. Daneben bemerkte man noch etliche, liebenswürdig gebaute, niedere, alte Landhäuser, die in der Gegend lagen wie Kinder im warmen Mutterschoß.
Mich interessierte dieser Typus, der mir in Deutschland nicht würde begegnen können. Ich versuchte, ihr näher zu treten. Doch auch sie blieb stets dieselbe: geistvoll, liebenswürdig, aber unnahbar. Unser Pariser Aufenthalt neigte sich seinem Ende zu. Mein Buch war fast fertig.
Geheimrat Althoff ließ sich dieser Tage von mir alles auf sie bezügliche Material kommen, und in der Universität, wo der Gestrenge mich, wenn wir uns begegneten, höchst liebenswürdig zu begrüßen pflegte, ging er heute stirnrunzelnd an mir vorüber. Ihr Urteil über die Junker teile ich nicht.
»Da Sie,« sagte sie plötzlich, aber dennoch mit zögerndem, spitzigen Wesen, »stets so wertgeschätzt und liebenswürdig waren, so haben Sie ohne Zweifel auch jederzeit Ihre gehörigen Liebschaften oder dergleichen gehabt und wohl schon mehr als ein armes Frauenzimmer auf dem Gewissen von mir nicht zu reden?«
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