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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Der Platz vor dem Haus lag öde. In den Stuben brannte noch kein Licht, auch im Flur war es noch finster. Er stieg die Treppe empor; kein Mensch war zu sehen, kein Laut zu hören. Am Ende des Gangs war Silvias Zimmer. Der Lichtschein im Schlüsselloch glich einem Stern. Da trat aus einer Tür zur Linken eine in der Dunkelheit nur umrissene Gestalt. Sylvester blieb stehen. »Bist du es, Agathefragte er leise. Agathe stieß einen Schrei aus und klammerte sich an den Pfosten, als ob sie fliehen wollte und ihr der Weg abgeschnitten wäre. Die Tür von Silvias Zimmer wurde geöffnet und auf der Schwelle erschien Frau

Wer weit auf der kahlen Landstraße umherzieht, weiß sich keinen traulicheren Anblick als den Lichtschein, der aus einer warmen Stube dringt. Aber Torarin wurde nur noch erschrockener, als er vorher gewesen war. Er peitschte das Pferd, so daß es sich bäumte und ausschlug. Aber nicht um einen Schritt brachte er es von der Stalltüre fort.

Dann zog ein jedes seinem Ziele zu; überall, wo ein Lichtschein zu erblicken war, flogen auch die Freier heran. Der Nachtfalter war der erste, der zum Opfer fiel. Er flog durch ein offenes Fenster in ein Zimmer, wo ein Gelehrter beim Lampenschein über seinen Büchern saß, stieß und verbrannte sich sein Köpfchen an dem heißen Lampenzylinder. Trotz der Schmerzen gab er seine Versuche zur Flamme zu kommen nicht auf und war auch endlich durch ein Luftloch des Brenners gekrochen; aber, o

Kaum daß einmal durch einen glücklichen Zufall ein Lichtschein in diese ewig versunkene Welt fiel, wie ein Sonnenstrahl in eine Kammer einer verschütteten Stadt. Und die Menschen der Geschichte waren ihm wie die Gebilde einer rohen Holzschneidekunst, die die menschliche Gestalt kaum in leisen Andeutungen erkennen lassen. Daß man aus der Geschichte etwas lernen könne, das glaubte er nicht.

Aber im selben Augenblick, als sie die Tür hinter sich schloß, fiel ein schwacher Lichtschein auf sie; er kam aus der Vertiefung, die zum Zimmer der Tante führte; dort wurde eben die Tür geöffnet, und sie selbst stand davor in Ragnis aufgescheuchter Phantasie groß wie ein aufgerichteter Walfisch.

Ein altes buckliges Weib aus dem Meiler, der stundenweit, jenseits der Moorheide tief unten im Tale liegt, humpelt mühsam durch den Wald herauf und zieht einen Handschlitten mit dürrem Holz; erschreckt glotzt sie in den blendenden Lichtschein und begreift nicht.

Und wirklich nicht lange, so sah Schach einen Schwefelfaden brennen, und hörte, daß eine Laternenthür auf- und wieder zugeknipst wurde. Richtig, ein erster Lichtschein blitzte jetzt durch die Scheiben, und ein paar Holzpantinen klappten über den Lehmflur hin.

Da bemerkte ich allmählich, in einem heraufdämmernden Zeitraum, den ich nicht begrenzen kann, einen sanften Lichtschein über mir, der still anwuchs und sich langsam näherte.

Dieser Lichtschein, den man von brennendem Wasserstoffgas herleitet, wurde von Chillo aus auf dem Gipfel des Cotopaxi zu einer Zeit beobachtet, wo der Berg ziemlich ruhig schien. Kann man jene Flammen etwa daraus erklären, daß das Wasser, wenn es mit den Kiesen im Mergelschiefer in Berührung kommt, zersetzt wird? Ist das Feuer, das aus den Höhlen des Cuchivano kommt, brennendes Wasserstoffgas?

Ein breiter, strahlender Lichtschein fiel auf den dunklen Flur und übergoß das eng beieinanderstehende Paar mit seiner Helle.

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wankendes

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