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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Gewohnt zu greifen mit der starren Hand Ins stille Reich geordneter Gedanken, Wo die Entschlüsse keimen, wachsen, reifen Am milden Strahl des gottentsprungnen Lichts. Hineinzugreifen da und zu zerstören, Hier zu entwurzeln, dort zu treiben, fördern Mit blindem Sinn und ungeschlachter Hand. Und unter solchen wünschest du dein Kind? Vielleicht wohl gar ? Mutter. Was soll ich dir's verhehlen?

Es ist mir, als ob ich in einen Spiegel des Wassers sehe, der schnell verrinnt, oder Spiele des Guckkastens, wie man Kindern zeigt auf Jahrmärkten, Launen des Lichts und Wechselungen der Schatten! So man darauf pustet und mit der Hand hineinschlägt, ist es nichts.“ Er hauchte und schlug mit der Hand in’s Hohle und lachte laut auf. „Aber Gott ist!“ sagte der Fremde.

Wenn ich, geehrt und groß, in Würden mich erblicke; Gott, wer erhöhte mich? Ist nicht mein Nächster oft, bey seinem kleinern Glücke, Viel würdiger, als ich? Wie könnt ich mich, o Gott! des Guten überheben, Und meines schwachen Lichts? Was ich besitz, ist dein. Du sprichst! so bin ich Leben; Du sprichst! so bin ich Nichts. Von dir kömmt das Gedeyn, und jede gute Gabe Von dir, du höchstes Gut!

So schließt des Künstlers Stolz aus seiner Tracht von Seide, Wie viel er besser ist, als der im wollnen Kleide. O Mensch! vertreibe doch den Glanz des falschen Lichts! Warum verbirgst du dir mit so viel Kunst dein Nichts? Was ist des Menschen Ruhm, des Klugen wahre Grösse?

Wie ein Dachs umschlich er das andere Kloster. Seine geschärften Augen nahmen die Steigung jeder Treppe, die Bewegung jedes Lichts auf. Er wußte bald um das Zimmer der Priorin. Dann zog er sich wieder lange in sein Zimmer zurück. Seine einzige Genossenschaft waren zwei Tauben, gefleckt wie Falken mit langen Schweifen. Sie trennten sich nie mehr von ihm.

Man könnte es vielleicht einen so getreulichen Abglanz ihrer Seele in allem Körperlichen ihres Wesens nennen, daß darüber jede besondere Wertung einzelner Züge oder Bewegungen aufgehoben zu sein schien. Man müßte es der Wärme des Lichts vergleichen oder der heimlichen Wohltat des Windes, bei welchen niemand der äußeren Wahrzeichen bedarf, um die himmlische Zugehörigkeit ihrer Wesen zu verspüren.

Was die Gräfin aber gar nicht wieder vergessen kann, das sind die Augen, eingesunken, nach innen gewendet, noch nicht des Lichts des Verstandes beraubt, aber nahe daran zu erlöschen, und mit einem Funken von Wildheit, der in der Tiefe lauert, so daß einem angst und bange werden kann, daß die Alte sich im nächsten Augenblick auf einen stürzen wird, die Zähne bereit zu beißen, die Nägel zu kratzen.

MORTENSGAARD. Dann wirds morgen früh drin stehn. Das ist eine große wichtige Neuigkeit, daß Pastor Rosmer auf Rosmersholm glaubt, er könne für die Sache des Lichts auch in =diesem= Sinne eintreten. ROSMER. Ich versteh Sie nicht ganz. MORTENSGAARD. Ich meine: unsre Partei erhält eine starke moralische Stütze, so oft wir einen ernsten christlich gesinnten Anhänger gewinnen.

Es trieb mich zuweilen aus der Dschungelnacht an den Steppenrand zurück, es war ein Verlangen, den offenen Himmel zu sehen und das weite braune Hügelland, und es war mir angesichts dieser Helligkeit, als entkleidete mich ein lautloser stiller Sturm des Lichts.

Wie sie fassen, wie sie lassen, diese Wonne fern den Trennungsqualen des Lichts? Sanftes Sehnen ohne Trug und Bangen, hehres, leidloses Verlöschen, überseliges Dämmern im Unermeßlichen! Du Isolde, Tristan ich, nicht mehr Tristan, nicht mehr Isolde Plötzlich geschah etwas Erschreckendes.

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