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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Zwanzig Jahre zuvor hatte Sulla, nachdem er mit Mithradates einen Notfrieden abgeschlossen hatte, gegen die gesamte, seit Jahren massenhaft ruestende liberale Partei, von den gemaessigten Aristokraten und der liberalen Kaufmannschaft an bis hinab zu den Anarchisten, mit seinen fuenf Legionen eine der natuerlichen Entwicklung der Dinge zuwiderlaufende Restauration durchzusetzen vermocht.

Die Gräfin, das Söhnchen mit verbundenem Kopfe neben sich, stellt die Fürstin vor, deren Ansehen geschmälert werden soll und die aus eigenen liberalen Gesinnungen nachzugeben geneigt ist. Der Hofrat, verständig und gemäßigt, sucht ein Gleichgewicht zu erhalten, ein Bemühen, das jeden Augenblick schwieriger wird.

Als aber die Reorganisation ohne die ausdrückliche Zustimmung der Kammer, die, kurzsichtig genug, zunächst die Mittel provisorisch bewilligt hatte, definitiv eingerichtet wurde, begannen die Liberalen, die in der Zweiten Kammer die Mehrheit hatten, aufsässig zu werden. Allein der Prinzregent ließ sich nicht irre machen und reorganisierte weiter. Das rief den Konflikt hervor.

Dagegen wurde ein Antrag Löwenstein angenommen, der vorschlug, über die Frage zur Tagesordnung überzugehen, denn es sei selbstverständlich, daß die sozialistischen Abgeordneten für Diätenzahlung seien und in vorliegendem Falle mit der Stimmenthaltung nur der Schwindel hätte konstatiert werden sollen, dessen sich ein Teil der liberalen Abgeordneten schuldig machte.

Der Braunschweiger Ausschuß ahnte damals nicht, daß schon am Tage vorher, den 2. Juli, in einer Vorstandssitzung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins in Hannover Schweitzer Anträge eingebracht hatte, denen der Vorstand seine Zustimmung erteilt hatte, die folgendermaßen lauteten: „1. Bei der engeren Wahl zwischen zwei Liberalen: Stimmabgabe für den weitergehenden Kandidaten.

Was aber immer für Zustände in Preußen herrschten, die Liberalen sahen in ihm den Staat, der allein die deutsche Einheit, wie sie sich dieselbe dachten, durchführen konnte und sie vor einer Herrschaft der Masse zu schützen vermochte.

Ich glaube, meine Herren, wir haben der liberalen Partei heute den Beweis geliefert, daß ihre Behauptung unwahr ist, daß ein Gegner in einer sozialdemokratischen Versammlung nicht sprechen könne; Herr Sparig hat im Gegenteil ganz ruhig sprechen können, während Sie

"Gerade weil erkannt werden wird, der Staat oder die politischen Gegner seien in Einzelnen ihrer Anhänger auch angegriffen, wird ein constitutioneller Spitzbube keinen liberalen Bourgeois bestehlen, ein demokratischer Straßenräuber vor Allem Leib, Leben und Eigenthum der Aristokraten beschädigen und mit jeder für ihn vortheilhaften Unternehmung zugleich der aristokratischen Parthei einen Schlag zu versetzen suchen!"

Besteht hingegen die Regierung aus liberalen Juristen, die viel auf die Form halten, und aus häcklichen Geldmännern, so laufen sie flugs dem nächstwohnenden Sozialisten zu und ärgern die Regierung, indem sie denselben in den Rat wählen mit dem Feldgeschrei: Es sei nun genug des politischen Formenwesens und die materiellen Interessen seien es, welche allein das Volk noch kümmern könnten.

Dieser Mann war der alte Prinz Schönheim-Wagram-Trauttenberg, Minister unter der liberalen Aera Friedrich Wilhelms des Vierten. Er hatte in seiner Jugend mit der Revolution und dem Dilettantismus coquettirt, dabei als Lebemann und Schöngeist sich ein Renommee erworben. SeineBriefe eines Diplomatenerregten das grösste Aufsehen seiner Zeit.

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