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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Nachts durch die Stadt spazierend, gelangt' ich zum Molo. Dort sah ich mit einem Blick den Mond, den Schein desselben auf den Wolkensäumen, den sanft bewegten Abglanz im Meere, heller und lebhafter auf dem Saum der nächsten Welle. Und nun die Sterne des Himmels, die Lampen des Leuchtturms, das Feuer des Vesuvs, den Widerschein davon im Wasser und viele einzelne Lichter ausgesät über die Schiffe.

Auch ich steure auf einem leidenschaftlich bewegten Meere dem Hafen zu, und halte ich die Glut des Leuchtturms nur scharf im Auge, wenn sie mir auch den Platz zu verändern scheint, so werde ich doch zuletzt am Ufer genesen.

Ein gutes Essen war uns bereitet, die köstlichste Schöpsenkeule besonders willkommen; an gutem Wein und Brot fehlte es nicht, und so waren wir, neben dem größten Getümmel, in der schönsten Beruhigung: wie man auch wohl der stürmenden See, am Fuß eines Leuchtturms auf dem Steindamm sitzend, der wilden Wellenbewegung zusieht und dort und da ein Schiff ihrer Willkür preisgegeben.

Es wurde ganz dunkel um sie und das Licht des Leuchtturms, das noch einen Augenblick bleich und undeutlich wie eine Nebelsonne ihnen den Weg gezeigt hatte, erlosch schließlich. Gustav lief in starkem Trab weiter.

Und nun tauchte der stolze Schiffsleib der ›Hohenzollern‹ auf, und aus ihren vielen, vielen Augen glänzte gelbes Licht. – Und drüben Travemünde-Strandeine Reihe von Lichtperlen nur. – Und das Blinkfeuer des Leuchtturms, das zuckte und verschwand und wieder zuckte. Und dann trat ein Mann an den Platz heran, wo Fräulein von Gerwald saß, und schreckte sie auf.

In der Ferne nordwärts blinzelte das wechselnde Licht des Leuchtturms von Kampen wie das Auge eines Spötters, der seine Umgebung auf irgend etwas außergewöhnlich Drolliges aufmerksam macht. Die Schafe auf der Heide, über deren Tüder, das heißt Haltestricke, wir stolperten, standen auf, sahen uns verwundert an und staunend nach.

Spendius rannte von Terrasse zu Terrasse, sprang über die Hecken und Wassergräben und entkam aus den Gärten. Er gelangte an den Unterbau des Leuchtturms. Die Mauer war an dieser Stelle menschenleer, weil das Ufer hier unzugänglich war. Er trat an den Rand, legte sich auf den Rücken und rutschte, die Füße voran, die ganze Höhe hinunter.

Als das Licht den jungen Mann erhellte, da erinnerte sie sich, ihn mehrmals vor ihrem Hause erblickt zu haben, wenn sie zufällig nach der Straße gesehen. Nicht ohne Grund glaubte sie sich die Ursache seiner Trauer, weil er sie vermählt glaubte. Welche treue Liebe war ihr unbekannt geblieben, während der Liebling ihres Herzens, dem sie sich so ausschließlich hingegeben, sie in leichtsinniger Täuschung verlassen hatte. Sollte sie sich ihm wie ein Almosen hingeben? Sie war sich nichts mehr wert! sie konnte ein frommes Leben mit ihrer Liebe retten. Schon wollte sie zu dem Betenden hinspringen und sich ihm zu erkennen geben und ihrem Hause und ihrem Volke entsagen, als der Mond an dem hohen, pyramidalen Kirchturm, der vor ihr wie ein Schatten stand, wie das Licht eines Leuchtturms emporstieg, und sie dachte der Pyramiden

Sein Söhnchen, in der Finsternis an ihn geschmiegt, fragte: "Vater, was ist denn das für ein närrisches Lichtchen dort, das ich bald über uns, bald unter uns sehe?" Der Vater versprach ihm die Erklärung des andern Tags, und da fand es sich, daß es die Flamme des Leuchtturms gewesen, die einem von wilden Wogen auf und nieder geschaukelten Auge bald unten, bald oben erschien.

ROSMER. Lieber Kroll, du irrst dich ganz und gar. Sie und ich wir haben gar keine Geheimnisse vor einander. KROLL. Hat sie dir auch gebeichtet, daß sie mit dem Redakteur des »Leuchtturms« in Briefwechsel getreten ist? ROSMER. Ah, du spielst auf die paar Zeilen an, die sie Ulrich Brendel mitgab? KROLL. Du bist also dahinter gekommen.

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