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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Als sein Freund und Verleger Göschen ihn dazu aufgefordert und seinem Wunsche gemäß, versprochen hatte, deutsche Lettern, statt der bisherigen lateinischen, zu wählen, schrieb Wieland: "Die erste und wichtigste Frage wäre wohl diese: ob die neue Auflage alles, was in der ersten ist enthalten soll oder nicht?
Er hieß wie sein Ahnherr Prätextatus von Mondschein, war von der feinsten Bildung, den angenehmsten Sitten, verwechselte niemals das Mich und Mir, das Ihnen und Sie, schrieb seinen Namen mit französischen Lettern sowie überhaupt eine leserliche Hand und arbeitete sogar zuweilen selbst, vorzüglich wenn das Wetter schlecht war.
Nur die mit gesperrten Lettern gedruckten haben über zwanzig Familien. In den andern beiden Oasen sind nur je ein Ort des gleichen Namens.
Anderthalb Fuß war rings die ganze Breite des Rahmens Um die Tafel herum, geziert mit künstlichem Schnitzwerk, Und mit goldenen Lettern stand unter jeglichem Bilde, Wie sichs gehört, die Bedeutung geschrieben. Ich will die Geschichten Kürzlich erzählen.
Die Unrast seines Wesens war dabei immer größer geworden. Er las viel Zeitungen und alte Bücher, schrieb ganze Hefte voll mit seinen lächerlichen Lettern und schlief mitten zwischen diesen Beschäftigungen, gleichviel ob tags oder nachts, in einem Café oder in einer Kirche, selten zu Hause, ein paar Augenblicke scheuen Schlafes, aus welchem er bald wie erschreckt emporfuhr.
Seine Augen verweilten auf dem Spruch, der überm Eingang in altertümlichen Lettern gemeißelt stand: »Dominus providebit.« Während er den Kopf ein wenig senkte, trat er ein und verschloß sorgfältig die schwerfällig knarrende Haustür. Dann ließ er die Windfangtüre ins Schloß schnappen und schritt langsam über die hallende Diele.
So gut wie die Lettern, die der Setzer gefügt hat, den Druck, die Bedeutung, den Sinn wiederholen, Kehrt eines Manns Wesen und Leben oder eines Weibs Wesen und Leben in Leib und Seele zurück, Unbekümmert vor dem Tod und nachher.
Die nähere Umstände und Folgen dieser Action enthält dieses Paquet. König Heinrich. Und warum müssen diese guten Zeitungen mich kränker machen? Kan das Glük keine unvermengte Gunst gewähren, und muß, wenn sie uns nichts als Gutes zu sagen hat, der angenehme Inhalt wenigstens in häßlichen Lettern geschrieben seyn?
Freilich war dies ein Evangelium, dem wenig mit jenem, was er früher gelernt und gelehrt hatte, gemeinsam blieb. Es stammte keineswegs von den Blättern und Lettern eines Buchs, sondern viel eher kam es durch Gras, Kraut und Blumen aus der Erde gequollen oder mit dem Licht aus dem Mittelpunkt der Sonne herabgeflossen. Die ganze Natur nahm ein gleichsam sprechendes Leben an. Die Tote und Stumme ward rege, vertraulich, offen und mitteilsam. Plötzlich schien sie dem jungen Priester alles zu sagen, was sie bisher verschwiegen hatte. Er schien ihr Liebling, ihr Auserwählter, ihr Sohn zu sein, den sie, wie eine Mutter, in das heilige Geheimnis ihrer Liebe und Mutterschaft einweihte. Alle Abgründe des Schreckens, alle
Und doch fühle ich etwas Leeres in mir, eine Lücke, ein Loch. Sollte dies das Weib sein? Ich glaube kaum. Man kann sich doch nicht nach dem Giftbecher sehnen.« Auf der ersten Seite dieses Tagebuchs befanden sich in lapidaren Lettern die prunkvollen Worte: Die reine Wahrheit. Fräulein Emilie von Erdmann erwachte seufzend aus dem Morgenschlummer.
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