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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Was ist er?« »Ich weiß es nicht; er hat es mir nicht gesagt.« »Aber sein Diener konnte es sagen.« Der Kapitän lachte, was sonst seine Angewohnheit nicht war. »Dieser Mensch ist ein Schelm, der alle Sprachen gehört hat und doch von keiner sehr viel lernte. Er raucht, pfeift und singt den ganzen Tag und giebt, wenn man ihn fragt, Antworten, welche heute wahr und morgen unwahr sind.
Mit steigendem Eifer arbeitete ich an meinem Vortrag. Ich lernte ihn Satz für Satz auswendig. Am Abend vor der Versammlung war »Generalprobe« vor Georg als meinem einzigen Zuhörer. »Wenn ich mich schon vor dir so fürchte, wie soll das bloß morgen werden!« sagte ich, und das Papier zitterte in meinen Händen.
Sie war unterrichtet, wenn berühmte Sängerinnen Gastspiele gaben oder neue Warenhäuser eröffnet wurden; sie kannte die neuesten Moden, die Adressen der guten Schneider; sie wußte, an welchen Tagen die vornehme Gesellschaft im Bois und in der Oper zu finden war. Aus den Moderomanen lernte sie, wie die Pariser Wohnungen eingerichtet waren.
Wiewohl mehr als alle das die Diskurse seines Vaters beitrugen, alle seine mit Mühe gesammleten Kenntnisse in Blut und Leben zu führen. Die Sprachen lernte der Bube alle von sich selbst, wiewohl ihm der Vater alle nur mögliche Hülfsmittel nie aber Unterricht gab, nur von Zeit zu Zeit diskursweise erzählte, wie er's in seiner Jugend gemacht, was für Hülfsmittel er gebraucht u.s.f.
Die meisten seiner damaligen Kameraden werden sich kaum noch deutlich an ihn erinnern. Er war ein ziemlich phlegmatischer Junge, der in der Freizeit wie ein Kind spielte, in den Arbeitsstunden eifrig lernte, während des Unterrichts aufmerksam dasaß, im Schlafsaal vorschriftsmäßig schlief und bei den Mahlzeiten ordentlich zulangte.
"Sie starb", antwortete der Fremde, "und ich lernte den Inbegriff aller Guete und Vortrefflichkeit erst mit ihrem Tode kennen. Gott weiss", fuhr er fort, indem er sein Haupt schmerzlich an ihre Schulter lehnte, "wie ich die Unbesonnenheit so weit treiben konnte, mir eines Abends an einem oeffentlichen Ort Aeusserungen ueber das eben errichtete furchtbare Revolutionstribunal zu erlauben.
Auch ich konnte mich nicht entschließen, die Zeit zu dieser Arbeit in Paris zu opfern und lernte das in Frage kommende Material erst aus einer Abschrift kennen, die ich mir hatte anfertigen lassen, die aber, wie ich zu meiner Enttäuschung erkennen mußte, nicht genau genug war, obgleich ich einen anständigen Preis für dieselbe bezahlt hatte.
Auch lernte er mit außerordentlicher Leichtigkeit und gewann mehrfach die ersten Preise, namentlich in lateinischer Poesie.
Ich lernte bei dieser Gelegenheit den russischen General Skobeleff kennen, der zu der Zeit, nach dem Türkenkriege, auf der Höhe seines Ruhmes stand. Er machte den Eindruck eines rücksichtslos energischen, frischen und wohl auch ganz befähigten höhern Führers. Sein Renommieren berührte weniger angenehm. Nicht unerwähnt darf ich lassen, daß ich mich in Stettin verheiratet habe.
Dann schlugen wir die Richtung nach Südosten ein. Einige Zeit später passierten wir den Thathar, und die ebene Gegend wurde nach und nach bergiger. Ich lernte in meinen Begleitern fünf ehrliche Nomaden kennen, in deren Herzen kein Falsch zu finden war.
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