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Aktualisiert: 17. September 2025
Denn wenn sie auch größtenteils aus der Natur der Dinge hervorgehen, so muß man doch diese Natur selbst meistens erst durch die Erfahrung kennen lernen. Außerdem aber wird die Anwendung durch so viele Umstände modifiziert, daß die Wirkungen nie aus der bloßen Natur des Mittels vollständig erkannt werden können.
Aus der Vergleichung dessen, was jeder von ihnen in seinem Fache geleistet hat, führen sie den Beweis, dass sie Dasjenige um desswillen sie von den Hellenen bewundert werden, aus Aegypten entlehnt haben.« Aus diesen Stellen geht mit Sicherheit hervor, dass viele Griechen nach Aegypten zogen, um bei den dortigen Priestern Philosophie und Mathematik kennen zu lernen, da wohl in den Berichten nur die hervorragenden Männer angeführt wurden.
Und es schien den Zurückbleibenden, daß er den Amerikaner überhaupt nur deshalb mitbringe, um zu demonstrieren, daß gar nichts Auffälliges an ihm sei. Der bleiche Kapitän litt an seinem Stolze. Streng befahl er seinem Bruder, nichts zu reden, wenn er ihn mitnehme, und überhaupt keine verrückten Sachen zu machen, sonst könne er ihn einmal kennen lernen.
Julie erhob sich und warf sich in Arthurs Arme, der trotz des heftigen Schluchzens seiner Geliebten zwei wilde, leidenschaftliche Worte verstehen konnte: »Das Glück kennen lernen und dann sterben,« sagte sie. »Das ja!« Die ganze Geschichte Juliens lag in diesem tiefen Aufschrei dem Schrei der Natur und der Liebe, der Frauen ohne Religion erliegen.
"Kind, du mußt der Schafe achten, der Thau ist zu früh, und zu kühl!" "Nicht auf die Haide gehe ich, Großmutter, sondern weit fort in das Land, um zu lernen und tüchtig zu werden, wie ich es Euch ja gestern Alles gesagt habe."
Alles nahm er lauschend in sich auf, Herkunft und Kindheit, all das Lernen, all das Suchen, alle Freude, alle Not. Dies war unter des Fährmanns Tugenden eine der größten: er verstand wie wenige das Zuhören.
Dasjenige, was das erste Glied des sozialen Organismus ist, das Wirtschaftsleben, das ruht zunächst auf der Naturgrundlage geradeso, wie der einzelne Mensch mit Bezug auf dasjenige, was er für sich durch Lernen, durch Erziehung, durch das Leben werden kann, ruht auf der Begabung seines geistigen und körperlichen Organismus. Diese Naturgrundlage drückt einfach dem Wirtschaftsleben und dadurch dem gesamten sozialen Organismus sein Gepräge auf. Aber diese Naturgrundlage ist da, ohne daß sie durch irgendeine soziale Organisation, durch irgendeine Sozialisierung in ursprünglicher Art getroffen werden kann. Sie muß dem Leben des sozialen Organismus so zugrunde gelegt werden, wie bei der Erziehung des Menschen zugrunde gelegt werden muß die Begabung, die er auf den verschiedenen Gebieten hat, seine natürliche körperliche und geistige Tüchtigkeit. Von jeder Sozialisierung, von jedem Versuche, dem menschlichen Zusammenleben eine wirtschaftliche Gestaltung zu geben, muß berücksichtigt werden die Naturgrundlage. Denn aller Warenzirkulation und auch aller menschlichen Arbeit und auch jeglichem geistigen Leben liegt zugrunde als ein erstes elementarisches Ursprüngliches dasjenige, was den Menschen kettet an ein bestimmtes Stück Natur. Man muß über den Zusammenhang des sozialen Organismus mit der Naturgrundlage denken, wie man mit Bezug auf Lernen beim einzelnen Menschen denken muß über sein Verhältnis zu seiner Begabung. Man kann gerade sich dieses klarmachen an extremen Fällen. Man braucht z.
»Ich war der Meinung, daß wir glücklich seien,« antwortete Agathe leise, »aber für das Glück bin ich vielleicht doch nicht mehr jung genug. Mit siebenunddreißig Jahren muß eine Frau verzichten lernen, scheint mir.« De Vriendts legte den Kopf zurück und mit gleichgültiger Miene schloß er die Augen.
Jetzt gehn hier erst meine Studien an, und ich hätte Rom gar nicht gesehen, wenn ich früher weggegangen wäre. Man denkt sich gar nicht, was hier zu sehen und zu lernen ist; auswärts kann man keinen Begriff davon haben. Ich bin wieder in die ägyptischen Sachen gekommen. Diese Tage war ich einigemal bei dem großen Obelisk, der noch zerbrochen zwischen Schutt und Kot in einem Hofe liegt.
Was hilft's auch, ein Geheimnis draus zu machen! Läßt sich's verbergen? Früher, später muß Sie's doch vernehmen lernen und ertragen! Nicht Zeit ist's jetzt, der Schwäche nachzugeben, Mut ist uns not und ein gefaßter Geist, Und in der Stärke müssen wir uns üben. Drum besser, es entscheidet sich ihr Schicksal Mit einem Wort Man hintergeht Euch, Schwester.
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