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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Man findet hier und da eine leidenschaftliche und übertreibende Anbetung der "reinen Formen", bei Philosophen wie bei Künstlern: möge Niemand zweifeln, dass wer dergestalt den Cultus der Oberfläche nöthig hat, irgend wann einmal einen unglückseligen Griff unter sie gethan hat.

Eine allgemeine Unterhaltung über das Wollen und Können der Jungen entspann sich, bei der die scheinbar ruhigsten Menschen in leidenschaftliche Erregung gerieten, jene Erregung, die immer verrät, daß der Kampf aufhört, objektiv geführt zu werden. Ich hörte mit steigendem Erstaunen zu.

Eine beständige leidenschaftliche Unredlichkeit gegen sich das ist sein proprium, damit ist und bleibt er interessant. Freilich, in England wird er gerade wegen seiner Redlichkeit bewundert... Nun, das ist englisch; und in Anbetracht, dass die Engländer das Volk des vollkommnen cant sind, sogar billig, und nicht nur, begreiflich.

Als Kaufpreis forderten auch sie ein Stück Tabak, mein Erstaunen wuchs, als sie mir durch Gert, meinen Dolmetscher, zu verstehen gaben, daß sie leidenschaftliche Consumenten von Schnupftabak wären. Am Nachmittag fuhren wir an einem aus drei Hütten bestehenden Gehöfte, dessen Sauberkeit mir sogleich auffiel, vorüber.

So traf er in der Stille und ohne leidenschaftliche Erregung seine Wahl. Am 16. April scherzt er gegen Spalatin, daß er ein gar arger Liebhaber sei: „Drei Frauen habe ich zugleich gehabt und sie so wacker geliebt, daß ich zwei verloren habe, welche andere Verlobte nahmen, und die dritte halte ich kaum am linken Arme, die mir vielleicht auch bald weggenommen wird“ .

Alles Heftigere und Leidenschaftliche trägt mehr Irdisches an sich. Doch bin ich weit entfernt, darum selbst wahre Leidenschaft, wenn sie wirklich aus der Tiefe des Gemüts flammt und auf einen guten Zweck gerichtet ist, gewissermaßen zu verurteilen.

Es schien, als läge über den Pflanzen am Ufer die Erinnerung an das leidenschaftliche Blühn des Frühlings, an die Gestilltheit und Fülle des warmen Sommers, und ein Abglanz des Friedens, der ihrer im nahenden Winter harrte, und die kleine Anje begriff über ihrer Freude an beidem, am Sein und Ruhn, daß das Leben und der Tod nur Zeichen einer beständigen Herrlichkeit sein mußten, die höher als ihr Erkennen war.

Da nahten hastige Schritte und der Vorhang des Zeltes ward aufgerissen: »Auf, König der Gotenrief eine leidenschaftliche Stimme, »jetzt ist nicht Zeit, zu schlafen!« – »Ich schlafe nicht, Tejasprach Witichis, »seit wann bist du zurück? Was bringst du?« – »Eben schritt ich ins Lager, der Tau der Nacht ist noch auf mir.

Nur eine leidenschaftliche Sehnsucht fühlte er, aus diesen wirren, trudelnden Verhältnissen herauszukommen, eine Sehnsucht nach Stille, nach Büchern war in ihm. Als sei seine Seele schwarze Erde, unter der sich die Keime schon regen, ohne daß man noch weiß, wie sie herausbrechen werden.

Aus den unbeweglichen Vorhängen der Bäume, Büsche und Pflanzen des Gartens zog ein schwüler Hauch voll betäubender Gerüche, alles blühte, und eine leidenschaftliche Lebensfülle drängte sich auf mich ein, um den Weg in mein Blut zu finden.

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