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Aktualisiert: 10. November 2025
»Es war jemand Narr genug, es ihm anzuziehen, aber ich zog's ihm wieder aus. Wenn Kattun zu so etwas nicht gut genug ist, weiß ich nicht, zu was er sonst gut wäre. Es steht einer Leiche ebenso gut. Er kann nicht häßlicher aussehen, als er in dem aussah.« Scrooge hörte das Gespräch mit Grausen an.
Der weiße Mönch wollte wohl nicht, daß er bereue, aber Gott, der Gott der Gerechtigkeit, liebt die Reue.« Er blieb neben der Leiche liegen, sprach mit ihr, weinte und flehte den Toten an, aufzuwachen. Die Bauern bereiteten aus einigen Speeren eine Bahre. Sie wollten die Leiche des Bauern herab auf seinen Hof tragen. Sie hatten Ehrfurcht vor dem Toten und sprachen leise in seiner Nähe.
Still und in düsterem Schweigen starrten indeß die anderen Männer auf die noch zuckende Leiche kein Wort wurde gesprochen, kein Laut gehört und Soldegg, der ein ziemlich unfreiwilliger Zeuge des ganzen Vorgangs gewesen, ritt die wenigen Schritte noch hinan, bis sich die Pferde scheuten vor dem frischen Blut.
Wo sich in diesem Augenblick die springlebendige Leiche des Herrn Krötzl befindet, weiß ich nicht, aber das geht uns auch nichts an und man wird unmöglich verlangen, daß wir uns vertagen, bis Herr Krötzl nüchtern geworden ist.« Tosende Heiterkeit erfüllte das Haus und es wurde nunmehr nach der Anordnung des Präsidenten zur Abstimmung geschritten.
»Hier zu Lande muß man vorsichtig mit solchen Dingen sein« meinte Capitain Siebelt kopfschüttelnd »Sie sahen wie eine Leiche aus, als Sie an Deck kamen.«
In der Volksmeinung war jedes Weib, das einmal in den Verdacht der Hexerei gekommen war, unehrlich. Als 1695 (also ganz am Ende des siebenzehnten Jahrhunderts) die Wittwe eines dasigen Schneidermeisters, die als der Zauberei verdächtig lange Zeit auf dem Schlosse im Hexenthurm gesessen hatte, vor der Beendigung des mit ihr angestellten Prozesses gestorben war, musste die (anfangs sich weigernde) Schneiderzunft daselbst durch Drohungen gezwungen werden, die Leiche der »Hexe« zu Grabe zu tragen.
In diesem schwürigen Augenblik kam mir meine Wissenschaft zu Hülfe; ich gab ihr einen Schlaf-Trunk, dessen Würkung meiner Absicht vollkommen antwortete denn er sezte sie in einen Zustand, der dem Tode so gleich sah, daß sie für eine Leiche angesehen, und so behandelt wurde.
Mit diesem Gedanken begleitete er die Leiche, als wenn er dazu gehörte, bis ans Grab, sah den vermeinten Herrn Kannitverstan hinabsenken in seine Ruhestätte und ward von der holländischen Leichenpredigt, von der er kein Wort verstand, mehr gerührt als von mancher deutschen, auf die er nicht achtgab.
Sie sah's ihm an, daß er nicht erwarten konnte, daß die Leiche aus dem Hause kam, daß das ‚Gejammer‘ ein Ende nahm, daß er ganz allein Herr wurde im Hause und sie verjagen konnte für immer. Und sein Gehirn arbeitete in der Überlegung, welchen Nutzen er für sich aus diesem Vorfall ziehen konnte.
Ein Mann und eine Frau, welche ein Kind, einen hübschen Jungen, nach Jarves von sieben Jahren, hatten, geriethen über denselben in Streit und da die Frau nicht nachgab, ergriff der Vater das Kind bei Kopf und Fuss, brach ihm über seinem Knie den Rücken entzwei und warf die zuckende Leiche der Mutter zu Füssen!
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