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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Er begegnete ihren Augen, sah sie sich weiten, erstarren, über sein zerschundenes Gesicht tasten, und dann schnell über ihn hinwegschauen, als könnte sie den Anblick nicht ertragen. Schon wollte er stehen bleiben, da merkte er, daß ihre Lippen bebend ein lautloses »Jesus Maria« stammelten, als wäre er der leibhaftige Gottseibeiuns. Und taumelnd, gekränkt, ging er weiter.

Sie kamen als seltsame Gespenstergeschichten von dem Gutsherrn, der immer schwarze Stiere vor dem Wagen hatte, wenn er nachts von einem Gastmahl heimkehrte, und in dessen Heim der leibhaftige Böse selbst im Schaukelstuhl saß und sich hin und her wiegte, während die Hausfrau spielte.

Nun, und da machte ich mich denn daran, abzuschreiben ... schrieb sauber, gewissenhaft, nur ich weiß wirklich nicht, wie ich Ihnen das genauer erklären soll, ob mich der leibhaftige Gottseibeiuns selber dazu verleitete oder ob da sonst welche geheimen Kräfte mit im Spiel waren, oder ob es einfach so und nicht anders kommen mußte: nur ließ ich beim Abschreiben eine ganze Zeile aus!

Da greif' ich ja das baare, gelbe, leibhaftige Gottesgold Nein, Satanas! Du sollst mich nicht daran kriegen! Ferdinand. Hat Er Alten oder Neuen getrunken, Miller? Donner und Wetter! Da schauen Sie nur hin! Gold! Ferdinand. Und was weiter? Miller. Ins Henkers Namen ich sage ich bitte Sie um Gottes Christi willen Gold! Ferdinand. Das ist nun freilich etwas Merkwürdiges.

Sie haben den Gedanken an die leibhaftige Gestalt des Teufels, seiner Macht und an die einstige Vergeltung zuerst in eine künstlerische Form gebracht.

Ich sah die Schlachtfelder des Deutsch-Französischen Kriegs, aber ich entdeckte noch mehr: leibhaftige Gedanken, die in zeitweiligen oder lebenslänglichen Ruhestand versetzt, auf köstlichen Polstern lagen, menschheitbeglückende und weltzerstörende Ideen; kommunistische Systeme sassen liebenswert um Teetische, Revolutionen wälzten sich knurrend an der Kette; Dichterträume gingen in fabelhafter Nacktheit ich muss gestehen etwas dreist zwischen anständig, wenn auch dürftig gekleideten bureaukratischen Schrullen umher; Hoffnungen, die stets in der Hoffnung waren, schrien nach Wöchnerinnen, die man ihnen versagte; einige neue Laster machten sich von weitem angenehm bemerkbar, rochen aber in der Nähe schlecht, weshalb ich nicht dazukam, mir ihre Gestalt ordentlich einzuprägen.

Jetzt steht unser Joseph dort bei ihrem Sohn in Arbeit, und die Alte, so hat er oft geschrieben, hätschelt mit ihm, als wäre sie die leibhaftige Großmutter zu dem Jungen. Nun, damals saß ich eines Sonntagnachmittags mit meiner Frau Meisterin in der Wohnstube, deren Fenster der Tür des großen Gefangenenhauses gegenüberlagen.

"Was ist's, Jean, ich meine schier, das Beten wolle Dir kommen? frage ich, aber der Jean gibt keine Antwort und wie die Russen, lauter leibhaftige, in Stahl und Eisen gepanzerte Riesen sich nähern, betet der Jean laut aus allen Kräften und will mein Seel mitten im dritten Glied auf die Knie fallen, so daß der Sergeant ihm fluchend den Gewehrkolben in den Rücken stößt.

Unfoermlicher und laecherlicher ist nichts in der Welt als sie. Noch kurz, ehe ich wegging, kam sie zufaelligerweise vor den Spiegel. "Pfui Teufel!" sagte sie und wendete das Gesicht ab, "die leibhaftige Frau Melina! Das garstige Bild! Man sieht doch ganz niedertraechtig aus!""

Dann aber besann sich dieser, der trotz seiner achtzig Jahre durchaus kein Don Abbondio war, daß der Eindringling niemand anders als der leibhaftige Satan sein könne, erhob, was er gerade Geweihtes in der Hand hatte, und rief, es gegen den Versucher schwingend, mit lauter Stimme sein "Apage! Apage! und nochmals Apage!"

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