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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Sie sah mich nicht, ihr nasses Gesicht richtete sich hoch in das spärliche Licht empor, sie warf die Stirn weit zurück, und totenstill rang das Elend des armen Gesichts und Leibes wie mit einer gefesselten und gelästerten Seele. »Ewige Liebe, nimm mich an! Ach, habe Arme, ein Herz, erblickende Augen, Tränen für mich!

Und gerade dieser Augenblick hatte genügt, daß sein einziger Freund sich in den Hinterhalt stellen konnte, um zum Mörder an ihm zu werden. Erst als Andrea das alles klar überlegt hatte, mit einer kalten Hellsichtigkeit, wie sie in allen entscheidenden Stunden, wo jeder Trost schwindet, dem Menschen nahetritt, löste sich die Starrheit seines Leibes.

Da saßen wir drei Jungen, von achtzehn bis zu vierzehn Jahren herab, in der größten Leibes- und Seelennot in einem ganz fremden Lande, auf dem freien Felde und über dem frischen Grabhügel unseres geliebten Vaters und Führers! saßen, als eine arge Ketzerbrut von jedermann gemieden und ausgestoßen, ohne einen Pfennig im Vermögen, nichts in und wenig auf dem Leibe, in dieser rauhen Jahreszeit, ohne Trost oder Hilfe von Menschen!

Dieses Wort heißt eigentlich ein alter oder ein weiser Mann; hier aber bedeutet es ein heiliger Mann.« »Wie kleiden sie sich?« »Sie können sich kleiden, wie es ihnen gefällt; aber sie führen ein sehr frommes Leben, und Gott giebt ihnen die Macht, durch ihre Fürbitte alle Krankheiten des Leibes und der Seele zu heilen.« »Giebt es viele Pirs?« »Ich kenne jetzt nur drei.

Der heilige Hieronymus geriet außer sich über diese Frechheit. Er schrieb gegen Helvidius und ruft den Heiligen Geist an, "dass er das Quartier des heiligen Leibes, in dem er zehn Monate gewohnt habe, gegen allen Argwohn eines Beischlafes schützen", und Gott Vater, "dass er die Jungfräulichkeit der Mutter seines Sohnes kundtun möge".

Jetzt, da die Fürstin entschlafen war, da der Körper seine Beziehungen zur Seele verloren hatte und verfiel, jetzt gehorchte jene der magnetischen Gewalt des Doktor Diabel nicht mehr, und der Tod des Leibes war damit unwiderruflich besiegelt.

Spricht denn der arme Mann: Der Reiche hat sein Brod, Dieß aber dienet mir zu meiner Leibes=Noth; Dieß ist das einzige, woran ich mich erfreue; Sein Haus ist groß genug zur Wohnung, Stall und Streue. Mein Häusgen ist zwar schlecht, doch liegt es mir bequem, Weil ich von diesem Ort die meiste Nahrung nehm, Drum ist es mir nicht feil.

Man wird an Philolaos' Wortspiel ‚σῶμα-σῆμα‘, an die Auffassung des Leibes als des Grabes der Seele erinnert, wenn diese als das göttliche Prinzip im Menschen geschildert ist, das befleckt wird durch die Vermengung mit dem irdischen, dem Leib. Diels, frg.

Ich spürte ihren Duft und hörte den Schlag ihres Bluts, ich schmeckte die bleichen Schatten dieses Leibes und trank den Ausdruck ihrer Züge wie Wein. »Das fehlte mir, Schwesterchenrief Vetter Eberhard mit böser, ein wenig verschleierter Stimme. »Ich bin nicht dein Narr, und deine Späße gefallen mir nicht. Für wen hältst du mich? Wo warst du

In welchem traurigen Dilemma befindet sich der Bildhauer, der einen heutigen Helden als Statue zu bilden hat: abgesehen davon, daß Heldengröße heutzutage nicht durch Kraft und Anmut des Leibes, sondern auf Kosten derselben erreicht wird, die Skulptur also an dem zu verherrlichenden Manne eigentlich nichts darzustellen findet, so muß der Künstler entweder das abstrakt idealisierende Kostüm, z.

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