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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Gewiß: jeder denkende Kopf ist wichtig und jede Frage kostbar, aber es dürfte anständiger und für die Köpfe ehrender sein, zuerst Lebensfragen zu erledigen, bevor die zierlichen Kunstfragen erledigt werden. Nun sind aber allerdings Kunstfragen bisweilen auch Lebensfragen, aber Lebensfragen sind in noch weit höherem und edlerem Sinne Kunstfragen.

Ich hätte schon gemerkt, wenn dein Herz lebendiger geworden wäre. Und ich gesteh’ dir offen, ich wurde ein klein bißchen eifersüchtig, als der Kommerzienrat mit mir sprach. Es kam auch ein Gefühl von Kränkung und Zurücksetzung dazu. Ich fragte mich: ›Bist du denn nicht der Erste, dem sich dein Kind anzuvertrauen hat, wenn es sich um so wichtige Dinge, um Herzens- und Lebensfragen handelt?‹«

Der heitere Sinn und das freundliche Entgegenkommen des Rheinländers berührten mich durchaus angenehm: an das leichtere Hinweggleiten über ernstere Lebensfragen und eine im Verhältnis zu dem Norddeutschen weichere Art des Empfindens mußte ich mich dagegen offen gestanden erst gewöhnen.

Sie setzt ein Interesse für vieles voraus, wofür Teilnahme zu heucheln uns gar nicht mehr einfällt. Wir würden es abgeschmackt finden, über die Liebe und ihre verschiedenen Arten zu philosophieren. Unsere Zeit ist nach jeder Richtung hin monologisch gestimmt. Gesteigerte Anschauung und ein erhöhter Respekt verhindern uns durchaus, über das Bedeutungsvolle gewisser Lebensfragen zu sprechen.

Zu gleicher Zeit betrachtete er das Episcopat wenn auch nicht als eine göttliche Einrichtung, doch als eine vollkommen rechtmäßige und höchst nützliche Form des Kirchenregiments. Fragen über Stellungen, Gewänder, Festtage und Liturgien waren in seinen Augen keine Lebensfragen.

Er ist um so länger, als ein Mangel an europäischem Interesse die Fragen, die uns Lebensfragen sind, als gelöst, das Urteil der Geschichte als gesprochen anzusehen sich gewöhnt hat. Ein Urteil kann nur gesprochen werden von einem vollgültigen Tribunal. Unser Suchen und Werben um Wahrheit aber wird nicht ruhen, bis im Namen der Geschichte ein befugtes Tribunal seinen Spruch gefällt hat.

Wenn das deutsche National-Parlament über vier der wichtigsten Lebensfragen eines Volkes zu entscheiden hat, werden die Ständekammern aller deutschen Staaten ohnehin nur gewissermaßen zu Provinzia1ständen herabsinken. Warum streiten wir uns über das künftige Wahlgesetz?

So kam es, daß er sich oft mit allerlei beschäftigte, was nicht unbedingt zu den praktischen Lebensfragen gehörte. Seine Frau dagegen hielt sich mehr an das, was man wirklich unter die Flügel oder in den Schnabel nehmen konnte.

KROLL. Nie und nimmer paktiere ich mit den zerstörenden Mächten unsrer Gesellschaft. ROSMER. So laß uns wenigstens mit ritterlichen Waffen kämpfen, wenn denn unbedingt gekämpft werden muß. KROLL. Wer in den entscheidenden Lebensfragen nicht mit mir ist, den kenn ich nicht. Dem schuld ich keine Rücksicht. ROSMER. Gilt das auch mir? KROLL. Du selber, Rosmer, hast mit mir gebrochen.

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