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Er hoffte und wünschte, daß das Weltende nahe sei oder doch sein Lebensende. „Komm', lieber jüngster Tag!“ seufzt er am Schluß eines Briefes an Käthe, und an Frau Jörger schließt er ein Schreiben: „Es sollt ja nunmehr die Zeit da sein meiner Heimfahrt und Ruhe; bittet für mich um ein seliges Stündlein.“

Auch hatte er aus dem Hause und dem Dienst weggewollt, Peter aber in seiner Gutmüthigkeit hatte es nicht zugelassen, und gesprochen: hat der Valentin so großes Leid mit uns erfahren, so soll er nun auch das bischen Brod mit uns essen bis an sein Lebensende.

Damals, als Innstettens Brief kam, ein Blitz aus heiterem Himmel, damals war ich deiner Meinung. Aber das ist nun schon wieder eine halbe Ewigkeit her; soll ich hier bis an mein Lebensende den Großinquisitor spielen? Ich kann dir sagen, ich hab es seit langem satt ...« »Mache mir keine Vorwürfe, Briest; ich liebe sie so wie du, vielleicht noch mehr, jeder hat seine Art.

Sein Lebensende war keineswegs das seines gekrönten Widersachers in Sanssouci, der ihm einst auf eine vertrauens- volle Übersendung eines seiner "märkischen Romane" oder bei einer sonstigen Annäherung, welche Huld und Güte voraussetzte, die bekannt- gewordenen rauhen, verletzenden Worte entgegenherrschte: "Er hätte sich von ihm in seiner politischen Haltung eines Bessern versehen."

Wäre Schweitzer ein Mann gewesen, der der Sache, die er äußerlich verfocht, innerlich ehrlich zugetan war, wäre er ein Mann gewesen, von dem jeder Parteigenosse überzeugt sein mußte, daß nur die Begeisterung und das reinste Streben, der Arbeiterklasse zu dienen, bei ihm vorhanden war, hätte er die sehr bedenklichen Zweideutigkeiten, die in seinem politischen Leben auftauchten, zu vermeiden gewußt, wäre mit einem Worte sein ganzes Tun Vertrauen fordernd gewesen, er wäre bis an sein Lebensende unbestritten der Führer der Partei geblieben.

Wenn man von den Abhärtungen liest, welche die Menschen in den ältesten Zeiten von Kindheit an bis zu ihrem Lebensende gepflegt haben, so muß man staunen, wie weit sie es hierin gebracht haben, wie gesund sie geblieben und wie alt sie geworden sind. Wie armselig sieht es hierin heut' zu Tage unter der Menschheit aus!

Sage man einem Trinker, er werde in 4-5 Jahren seine Gesundheit untergraben haben, falls er von seiner Unmäßigkeit nicht ablasse. Er kann's nicht glauben; ja er wird am Ende noch böse über eine solche gutgemeinte und begründete Warnung. Wenn er aber, von der Trunksucht zu Grunde gerichtet, seinem Lebensende nahe ist, dann möchte er freilich Hülfe.

Das ließ sie übrigens nie an ihm aus, sondern an mir, wie ich denn überhaupt, um die Wahrheit zu sagen, viel von ihr ausgestanden habe; denn sie war rasch und zornig, obwohl sonst eine herrliche Frau, die ich bis an mein Lebensende lieben und verehren werde.« »Empfanden Sie das Benehmen des Angeklagten nicht als unzarterkundigte sich der Vorsitzende.

Freund militärischer Einrichtungen, die ihm durch ihre strenge Ordnung und ihre regelmäßige Funktionirung imponiren er soll mit großer Vorliebe bis an sein Lebensende den militärischen Uebungen und Paraden beigewohnt haben , giebt er seiner phalansteren Hierarchie einen militärisch-monarchischen Anstrich, obgleich ihr Grundtypus ein rein demokratischer ist.

Es heißt, daß, als Napoleon hier übernachtete, die »weiße Frau« aus dem Rahmen herausgetreten und auf sein Bett zugeschritten sei. Der Kaiser, entsetzt auffahrend, habe nach seinem Adjutanten gerufen und bis an sein Lebensende mit Entrüstung von diesem »maudit château« gesprochen.