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Aktualisiert: 17. Juni 2025
"O ja!" versetzte Wilhelm. "Es sollte mich wundern, wenn der Geist, der vor Jahrhunderten in dieser Bergöde so gewaltig wirkte und einen so mächtigen Körper von Gebäuden, Besitzungen und Rechten an sich zog und dafür mannigfaltige Bildung in der Gegend verbreitete, es sollte mich wundern, wenn er nicht auch aus diesen Trümmern noch seine Lebenskraft auf ein lebendiges Wesen ausübte.
Er war etwas Lebendiges für mich; ein treuer, starker Freund, ein Wahrzeichen vieler Kinderjahre, die zu seinen Füßen wuchsen und in seinem Schutz. Nun hat er die Seele verloren, seit Großmama ihn verließ. Es ist auch für mich Zeit, zu gehen. Aber soviel Stärke auch die Erkenntnis verleiht und der Entschluß, der Abschied von den Toten tut weh. Und mir ist, als sähe ich sie nie wieder ....«
Aber Friedrichshafen, das hat ein Schloß mit zwei Türmen, die sehen zwischen grünen Bäumen heraus und spiegeln sich im See, und auf der Bahnhofsterrasse haben wir einen Schoppen Seewein getrunken und verschiedene Schiffe ankommen sehen. Das ist etwas Lebendiges.«
Die Alte stand eine Zeitlang in Gedanken und fuhr dann fort: »Heute über's Jahr sollt ihr sehen, daß meine Prophezeiungen eintreffen.« Mit diesen Worten zog sie ein in viele Lappen gewickeltes Bündel aus dem Busen, und als die Lappen abgenommen waren, kam ein kleines Körbchen von Birkenrinde zum Vorschein; sie gab es der Königin und sagte: »In dem Körbchen findet ihr ein Vogelei; dieses brütet drei Monate in eurem Schooße aus, bis ein lebendiges Püppchen herauskommt, das einem menschlichen Kinde gleicht.
So ein richtiges lebendiges Kasperle zu schleppen, war wirklich nicht leicht! Im Schloß wurde der fremde Künstler wohl empfangen.
Sie sah sich um, blieb stehn und ließ ihre Augen in seinen ruhn, ein lebendiges Rätsel tat sich ihm stumm in unschuldigem Glanz auf.
»O Rosemarie,« rief die Gräfin ganz erschrocken, »warum hast du geholfen und den schlimmen Jungen ausreißen lassen!« »Mit Verlaub,« redete da der Kasperlemann hinter seiner Bühne hervor, »das ist gar kein Junge, das ist ein Kasperle, ein lebendiges Kasperle.« »Potzwetter noch einmal!« Der Herzog sah den Kasperlemann ganz grimmig an und rief: »Was redet Er da für Unsinn?
Der Wunsch und die Leidenschaft, das Leben in Worten zu zeichnen, entstammen schließlich nur einer gewissen Genauigkeit und schönen Pedanterie der Seele, der es Schmerz bereitet, beobachten zu müssen, wie so viel Schönes, Lebendiges, Eilendes und Flüchtiges in der Welt davonfliegt, ohne daß man es hat ins Notizbuch bannen können. Welche ewige Sorge!
Ich hatte ihn seit seiner frühesten Kindheit darauf abgerichtet.“ Prinzeß. Aber, wenn er nun wild wird? Lisi. Fürchtet sich denn das Publikum nicht? „Das Publikum weiß wohl,“ versetzte der Menageriebesitzer, „daß mein Löwe von vier dicken Seilen gebunden ist, die man aber nicht sieht.“ Prinzeß. Das Kind ist wohl durch eine Puppe vorgestellt? Menageriebesitzer. Nein, es ist ein lebendiges Kind.
Einigemal hielt er inne und schaute spähend um sich. Aber nirgends zeigte sich etwas Lebendiges: die Gegend war wie ausgestorben. Endlich erreichte er das Haus, in welchem noch Licht war, klinkte leise eine kleine Pforte auf und wandte sich mit vorsichtigen Bewegungen rechtzeitig in den Garten.
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