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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Und des Waldes dunkle Riesen Drängen sich ums enge Tal, Und durch ihre Kronen gießen Sterne geisterhaften Strahl. Aus der Tiefe aufgewiegelt Wachsen stumme Brunnen an, Drinnen schaun sich mondumspiegelt Die Gedanken traurig an. Vor der Hütte setzt sich nieder Kosme, lauschet nach dem Wald, Ob nicht aus der Ferne wieder Seines Kindes Stimme schallt.
Das Kloster ist hoch auf Felsen gebaut, Der Rhein vorüberrauschet; Wohl durch das Gitterfenster schaut Die junge Nonne und lauschet. Da fährt ein Schifflein, märchenhaft Vom Abendrot beglänzet; Es ist bewimpelt von buntem Taft, Von Lorbeern und Blumen bekränzet. Ein schöner blondgelockter Fant Steht in des Schiffes Mitte; Sein goldgesticktes Purpurgewand Ist von antikem Schnitte.
Als solches denkt, da rufet Laut der Hahn, der zu dem Knopfe Wiederkehrte, und im Turme Tönt herauf die Pfortenglocke. Apo öffnet mit dem Zuge, Lauschet nach des Trittes Tone, Wie er auf den Wendelstufen Hell sich aufdreht hin nach oben. Dumpfer schallte es von unten Es war schier, als sei er doppelt Schwerer in dem halben Turme, Als trüg man die Last nach oben.
Uhren nie schlagend, Schlagwerk, das weinet. Vergesset den Takt nicht! Rennet nicht, jaget nicht durch! Lauschet! . . . Ists nichts?! . . . Kommt da nicht wer gegangen?! Die Augen hinfließen, schallender Winde Gefurch. Bäume hoch greifen, knackender
»Melisande! teure Närrin, Du bist selber Licht und Sonne, Wo du wandelst, blüht der Frühling, Sprossen Lieb und Maienwonne!« Also kosen, also wandeln Jene zärtlichen Gespenster Auf und ab, derweil das Mondlicht Lauschet durch die Bogenfenster. Doch den holden Spuk vertreibend, Kommt am End die Morgenröte Jene huschen scheu zurück In die Wand, in die Tapete. Der Dichter Firdusi
Auch ich versetze mich zu jenem großen Feste; Ein kaiserlich Büfett schmück' ich aufs allerbeste Mit Prachtgefäßen, gülden, silbern allzumal, Doch wähl' ich dir voraus den lieblichsten Pokal: Ein blank venedisch Glas, worin Behagen lauschet, Des Weins Geschmack sich stärkt und nimmermehr berauschet.
Die Krähe singt so lieblich wie die Lerche, Wenn man auf keine lauschet; und mir deucht, Die Nachtigall, wenn sie bei Tage sänge, Wo alle Gänse schnattern, hielt' man sie Für keinen bessern Spielmann als den Spatz. Wie manches wird durch seine Zeit gezeitigt Zu echtem Preis und zur Vollkommenheit! Still! Luna schläft ja beim Endymion Und will nicht aufgeweckt sein. Lorenzo.
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