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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Überflüssig war alles bereitet, was jeder begehrte. Boten auf Boten gingen ins Land und luden die Gäste, Vögel und Tiere machten sich auf, sie kamen zu Paaren, Reiseten hin bei Tag und bei Nacht und eilten zu kommen. Aber Reineke Fuchs lag auf der Lauer zu Hause, Dachte nicht nach Hofe zu gehn, der verlogene Pilger; Wenig Dankes erwartet' er sich.

Darum gab ich mir alle Mühe, sie vor jenen Erregungen zu bewahren. Ich lag auf der Straße eigentlich immer auf der Lauer. Sobald ich bemerkte, daß man irgendwo in der Ferne auf ein Pferd einschlug, machte ich unter irgendeinem Vorwand kehrt oder bog mit ihr in die nächste Seitenstraße ein.

Mein Betrieb legt mir die schwersten Opfer an Arbeit und Verantwortung auf, und dann hab’ ich noch Konflikte mit meinen Leuten. Und warum? Weil wir nicht einig sind gegen die rote Gefahr und es gewisse Arbeitgeber gibt, die im sozialistischen Fahrwasser schwimmen, wie zum Beispiel der Schwiegersohn des Herrn Buck. Was seine Fabrik einbringt, daran beteiligt der Herr Lauer seine Arbeiter.

Diederich werde sich keineswegs zu weit vorwagen ... Das habe er leider schon getan, erwiderte Diederich, denn schließlich sei er es, der mit Lauer den Krach gehabt habe. Aber Jadassohn beruhigte ihn. „Wer fragt danach. Es handelt sich darum, ob die inkriminierten Worte von seiten des Herrn Lauer gefallen sind.

Sie besonders“, wiederholte Fritzsche. „Ja, und da habe ich wohl anzügliche Fragen an Herrn Lauer gestellt. Was er mir darauf geantwortet hat, das könnte ich jetzt nicht mehr beschwören. Das Ganze war doch überhaupt nur ein Scherz.“

Sie äußerten da vorhin, daß hier mit behördlicher Billigungich nehme die Herren zu Zeugen, daß dies Ihr Ausdruck waralso mit behördlicher Billigung jemand totgeschossen sei. Ich möchte fragen, ob das von Ihrer Seite vielleicht eine Mißbilligung der Behörde bedeuten sollte.“ „Ach so“, machte Lauer und sah ihn an. „Mich möchten Sie wohl auch abführen lassen?“

Da er das Phantom, das er selbst in die Welt geschickt hatte, hier einen Körper annehmen und immer drohender um sich greifen sah, war ihm selber bange geworden. Diesmal galt es nicht irgendeinem Lauer, es galt dem alten Herrn Buck, der ehrwürdigsten Figur aus Diederichs Kindertagen, dem großen Mann der Stadt, der Verkörperung ihres Bürgersinnes, dem zum Tode Verurteilten von Achtundvierzig!

Der Brigadier, gewohnt, überall auf der Lauer zu sein, hätte vielleicht Verdacht geschöpft beim Anblick dieses offenen Gesichts, das die Seelenregungen so getreu widerspiegelte. »Kennt man den Namen des Mördersfragte der General. »Neinantwortete der Reiter. »Er hat den Schreibtisch voll Gold und Banknoten gelassen, ohne etwas anzurühren.« »Also ein Racheaktsagte der Marquis.

Ihr seid gestellt einst, Schwerterwächter, um der Gnade Stuhl . . .! Sie schlendern langsam und gebückt in lauer Jahre Zug, Bis früher Frühling einst Gewand und Fleisch zerschleißet. Sie strecken ihre fahlen Arme aus zu letztem Flug. Sie schmücken sich in ihren Stuben kalt zur weiten Reise.

Nun Majestät,“ sagte Herr Abeken lächelnd, „ich hoffe, daran wird sich Herr von Lauer gewöhnen, wie man sich an das Geräusch einer Mühle gewöhnt, und wenn er nach Berlin zurückkommt, wird er das Dechiffrirbureau neben seinem Zimmer vermissen.“

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