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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Übrigens habe ich wegen der lateinischen Ausdrücke, die statt der gleichbedeutenden deutschen, wider den Geschmack der guten Schreibart, eingeflossen sind, sowohl bei diesem Abschnitte, als auch in Ansehung des ganzen Werks, zur Entschuldigung anzuführen: daß ich lieber etwas der Zierlichkeit der Sprache habe entziehen, als den Schulgebrauch durch die mindeste Unverständlichkeit erschweren wollen.

Aber dies war das wenigste; weit tiefer griff die formelle Bedeutung des griechischen Unterrichts in den lateinischen ein. Lateinisch lesen und schreiben konnte man freilich an den Zwoelf Tafeln lernen; aber eine lateinische Bildung setzte eine Literatur voraus und eine solche war in Rom nicht vorhanden. Hierzu kam ein Zweites.

Doch, wie ich dieses nur lust halben gethan, so bin ich der gedancken, man solle den lateinischen accenten so viel möglich nachkommen.

Es waren das die Anfaenge eines hoeheren lateinischen Unterrichts, aber doch noch ein solcher nicht. Der Sprachunterricht kann den elementaren Kreis nicht ueberschreiten, solange es an einer Literatur mangelt.

In der lateinischen Bearbeitung des Caecilius ist aus diesem, in seiner grossen Einfachheit eleganten Gespraech der folgende Flegeldialog geworden: B: Deine Frau ist also zaenkisch, nicht? A: Ei schweig davon! B: Wieso? A: Ich mag nichts davon hoeren.

Eine verschwundene Vorbereitung zur Kunst. An Allem, was das Gymnasium trieb, war das Werthvollste die Uebung im lateinischen Stil: diese war eben eine Kunstübung, während alle anderen Beschäftigungen nur das Wissen zum Zweck hatten.

Es war eine lange, lange Liste von den Namen aller derjenigen Raupen, Käfer und Schnecken, die er als Bewohner der Rheinlande und deren Umgebungen kannte. Um der größeren Klarheit willen setzte er immer auch den lateinischen Namen des Tieres neben den deutschen hin.

So hatte er wieder ein Jahr einer lateinischen Schule in einem Städtchen vorgestanden, und der Magistrat glaubte die Stelle in keine besseren Hände legen zu können, denn in die seinen. Er ward dem Landesherrn vorgeschlagen, und er erwartete täglich seine Bestallung.

Den Neffen Luthers, Fabian Kaufmann, jetzt mit dem lateinischen Gelehrtennamen Mercator, empfahl Jonas 1548 zu einer Hofstelle an die Fürsten von Anhalt . Johannes studierte in Wittenberg weiter als Rechtsbeflissener.

Er hielt im grauen Kloster eine Art von kleiner Hofstatt, seine Haushaltung bestand aus mehr als zweihundert Personen, aus Dienern, Schreibern, Laboranten, Boten zum Verschicken und den Arbeitern in der weitläufigen Druckerei, die mit deutschen, lateinischen, griechischen, hebräischen, chaldäischen, syrischen, türkischen, persischen, arabischen, sogar mit abessinischen Typen versehen war, in der seine Schriften fortan gedruckt wurden, auch die Schriften von andern Gelehrten, zum Teil aus fernen Städten, jede mit der Aufschrift: gedruckt zu Berlin im grauen Kloster.

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