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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Männer, die einmal in der Schulzeit das hülflose Laster versucht haben, dessen betrogene Vertraute die armen, harten Knabenhände sind, finden sich wieder darüber, oder es fängt eine Krankheit, die sie als Kinder überwunden haben, wieder in ihnen an; oder eine verlorene Gewohnheit ist wieder da, ein gewisses zögerndes Wenden des Kopfes, das ihnen vor Jahren eigen war.
Zügelloses Feuer und schlechte Kameradschaft verdarben Karl's Herz rissen ihn von Laster zu Laster bis er zuletzt an der Spitze einer Mordbrennerbande stand, Greuel auf Greuel häufte, von Abgrund zu Abgrund stürzte, in alle Tiefen der Verzweiflung. Groß und majestätisch im Unglück und durch Unglück gebessert, zurückgeführt zum Fürtrefflichem.
Was man auch sonst für Grundsätze haben möge, jeder müsse zugeben, sich mit dem Teufel einzulassen, sei das Laster aller Laster, wie der Teufel der Vater aller Sünde sei, und die Verehrung der von Gott angeordneten natürlichen Leibesvorgänge deute auf einen Auswuchs oder Monstruosität des Gewissens, die doppelt abscheulich an einer Regierungsperson sei, die den Untergebenen beispielsweise in fleckenloser Tugend voranleuchten solle.
Mit dem Minister war nichts für dich zu machen, so lang er tugendhaft war aber Gott segne mir seine Laster! Da gibt's Geheimnisse zu verschweigen, da gibt's Dienste zu erzeigen! Und der Vertraute, der Kuppler hat gewonnen Spiel Er glaubt dem Minister eine Schwachheit abgemerkt zu haben Welch herrlicher Spielraum für seine Niederträchtigkeit! Nur zu! Nur zu!
Der alte Pokrowskij ergab sich aber aus Kummer über die rohe Behandlung, die ihm seine zweite Frau zuteil werden ließ, dem schlimmsten aller Laster: er begann zu trinken und war fast nie ganz nüchtern. Seine Frau prügelte ihn, ließ ihn in der Küche schlafen und brachte es mit der Zeit so weit, daß er sich alles widerspruchslos gefallen ließ und sich auch an die Schläge gewöhnte.
Wie noch die Frau den Herd versah, Da hieß ich Avaritia; Da stand es gut um unser Haus: Nur viel herein und nichts hinaus! Ich eiferte für Kist' und Schrein; Das sollte wohl gar ein Laster sein.
"Es ist leider wahr, schrecklich wahr, daß Du, Fesenmichel, vor mehr als 20 Jahren nicht schlechter an Brigitten gehandelt hast, als Tausende vorher und seither, vielleicht in dieser Stunde, an tausend Anderen handeln, aber ein Laster bleibt ein Laster, wenn es auch wegen allgemeiner Verbreitung schier zum Gesetze und Recht gemacht wird und Du bleibst ein ehrloser, meineidiger, mörderischer Wicht, wenn Du auch unter allen Ständen und Klassen des Volkes noch so viele Kameraden und die Entschuldigungen: Jugend, Mangel an Bildung, guter Gelegenheit und dergleichen hohle Redensarten für Dich hast."
Denn einmal ist der Stolz überhaupt ein unnatürlicheres, ein gekünstelteres Laster, als die Eifersucht. Zweitens ist der Stolz eines Weibes noch unnatürlicher, als der Stolz eines Mannes.
Eigne Kraft ist uns versagt; was wir unsern Willen, unsern Vorsatz nennen, ist nur der Einfluß fremder Dinge, wir sind nur ein Stoff, an welchem fremde Kräfte sichtbar werden; ein großes Spiel von einer fremden Macht regiert, der eine steht als König, der andre als Sklave da, und alle sind sich gleich, nichts als hölzerne Zeichen, obgleich der König und der Ritter stolz auf das Fußvolk vor sich hinabsehn, das Spiel ist zu Ende und Laster und Tugend hört auf verschieden zu sein.
Es ist ganz etwas anders, aus Unwissenheit auf das Laster treffen, und ganz etwas anders, es kennen und demungeachtet mit ihm vertraulich werden. Ach, Lady, wenn Sie es wüßten, was für Reue, was für Gewissensbisse, was für Angst mich mein Irrtum gekostet! Mein Irrtum, sag ich; denn warum soll ich länger so grausam gegen mich sein und ihn als ein Verbrechen betrachten?
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