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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Läßt sich ein Erdstoß spüren, wankt die Erde in ihren alten Grundfesten, die wir für unerschütterlich gehalten, so ist eine langjährige Täuschung in einen Augenblick zerstört.
In zerrissenen Stiefeln aber geht die eine wie der andere verloren glauben Sie mir, was ich Ihnen sage, mein Kind, verlassen Sie sich auf meine langjährige Erfahrung, hören Sie auf mich Alten, der die Menschen kennt, und nicht auf irgend solche Sudler. Aber ich habe Ihnen ja noch gar nicht ausführlich erzählt, Kind, wie das heute alles in Wirklichkeit war.
Die Mutter kam dazu, er zeigte ihr manches, er erklärte ihr die Stellungen der Gestalten, die Führung und die Schwingung der Stengel und der Blätter und die Einteilung des Ganzen. Die Mutter verstand diese Dinge durch die langjährige Übung viel besser als ich, und ich sah jetzt, daß ich dem Vater etwas weit Schöneres gebracht habe, als ich wußte.
Soweit war es gediehen, als Rönne zitterte, Erstickung auf seinem Teller fand und nur mit Mühe das Fleisch aß. Ob er aber nicht doch vielleicht eine Banane gemeint habe, bestand Herr Körner, diese weiche, etwas mürbe und längliche Frucht? Eine Banane, wuchs Herrn Friedhoff auf? Er, der Kongokenner?? Der langjährige Befahrer des Moabangi? Nein, das nötigte ihm geradezu ein Lächeln ab!
Die Informationen, die wir seinerzeit in Berlin über Schweitzers Lebensweise einzogen, lauteten anders. Danach war er ein Lebemann ersten Ranges, der namentlich auch häufig bei Kroll und in den Berliner Nachtlokalen mit der Demimonde verkehrte, womit er wahrscheinlich die „Treue“ gegen seine langjährige Braut betätigte, die man ihm als Tugend nachrühmte.
Aber Mutters Bild, das das barscheste Gesicht wiedergab, wie es nur scharfe Winde und salziger Meeresschaum ausmeißeln konnten, blieb ernst wie zuvor. Und mit einer Stimme, die das langjährige Ausbieten der Fische auf dem Markte der Stadt geübt und gestärkt hatte, wiederholte sie: »Du mußt heiraten.«
Auch war mir das Schweigen, besonders gegenüber den Weibern, so zur andern Natur geworden durch das langjährige Kopfhängen, daß ich beim besten Willen jetzt nicht hätte eine Ausnahme machen können, auch wenn es sich geschickt hätte.
Übrigens eignete sie sich die Gewohnheit an, immer, wenn die Glocke der Windfangtür über die große Diele schallte, auf den Treppenabsatz zu eilen, um zu sehen, wer käme ... Was mochte dies zu bedeuten haben? Das wußte wohl nur Ida Jungmann, Tonys Erzieherin und langjährige Vertraute, die hier und da etwas zu ihr sagte, wie: »Tonychen, mein Kindchen, sollst sehen, er wird kommen! Er wird doch kein Dujak sein wollen
»Nun, wenn du denn meinst, Klarissa, so wollen wir es tun«, stimmte die Mutter bei, und nun wurde der Friedrich herbeigeholt, der langjährige Bediente; der hatte das kranke Töchterchen die Treppe hinunterzutragen, damit es nicht schon ganz ermüdet im Garten ankomme, denn seine Kräfte waren so bald erschöpft.
Ueber meine Frage: wie es der Mann über sich bringen konnte, sich hier unter den Farbigen niederzulassen, erhielt ich die Antwort: »Wohne nicht lange hier, habe über 300 £ St., die ich mir durch langjährige Arbeit in der Colonie erworben, in jenen verlassenen Diamantengruben dort drüben eingebüßt; nun muß ich Taglöhnerarbeit verrichten, und in allen diesen Mühen, Sorgen und Enttäuschungen fand ich an diesem farbigen Weibe ein so treues, aufopferndes und mitfühlendes Wesen, daß ich mich nicht leicht von ihr trennen könnte.«
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