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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Als kleines Gespenst fuhr ein Kind aus dem ganz dunklen Korridor, in dem die Lampe noch nicht brannte, und blieb auf den Fußspitzen stehn, auf einem unmerklich schaukelnden Fußbodenbalken.
Schwarz hing es um mich her; verlöscht die Lampe. Mit losgerißnem Haar, vom Wind durchweht, Flog ich hinan. Kein Licht! nicht Trost und Hilfe, Lautjammernd, auf den Knien fand mich der Tag. Und doch, und dennoch! Janthe. Arme Freundin!
Da tat sich die Türe meines Gefängnisses auf, und ein Mann trat herein, der mich lange schweigend betrachtete. "So finde ich dich wieder, Zaleukos?" sagte er; ich hatte ihn bei dem matten Schein meiner Lampe nicht erkannt, aber der Klang seiner Stimme erweckte alte Erinnerungen in mir, es war Valetty, einer jener wenigen Freunde, die ich in der Stadt Paris während meiner Studien kannte.
Sie ging wie mit einer Lampe in der Hand, die nicht verlöschen durfte. Aber trotzdem es so aussah, trotzdem diese unsichtbare Lampe ihre ganze Aufmerksamkeit zu beanspruchen schien, war es, als sehe und spüre sie alles, was rund um sie war, mit zehnfach geschärften Sinnen. Als sie in das nächste Zimmer treten wollte, kam Schwester Emilie, eine ältere Person, aus der Tür.
Vom Dorfkrug aber lärmt und tobt es herüber: da sitzen sie hinter schwälender Lampe, vertrinken und verspielen ihre Habe, und wenn sie glühend vom Branntwein heimkehren, mischt sich wohl auch wilder Wehlaut aus Weiberkehlen in all die vielen wirren Töne der Nacht. In solch eines Sommers heißes Leben kam das blasse Stadtkind mit den trüben Augen und dem matten Lächeln.
Sie wußte jetzt eine Menge von Einzelheiten, hatte das lange Messer auf dem Tisch liegen sehen, hatte gesehen, wie Bancal und Colard eine hölzerne Wanne hereintrugen und daß der Advokat Fualdes währenddessen neben der Lampe saß und mit tiefgebeugten Schultern schrieb.
Da die alte Frau doch zu alt war, um viel hinaus zu gehen, blieb sie auch im Berge mit dem Kinde. Der kleine Heinrich spielte, aß, trank und schlief da im Berge, und da er nichts anderes kannte, war er immer zufrieden. Die alte Frau, die ihm nicht nachgehen wollte, lehrte ihn die Finsternis fürchten, und so blieb er immer bei der Lampe und ging nie in die vielen Gänge.
Aber nun wird der Läufer geholt und unter der Lampe langsam aufgerollt. „O o “ macht Harald, noch ehe er die Stickerei ganz geöffnet hat, „schau Marie, da reden wir so viel und reden, aber wenn wir zeigen sollten, was wir gemacht haben hm? da würden wir wohl in Verlegenheit kommen! Und da, Mütterchen, macht so etwas ganz in der Stille, ohne ein Wort, etwas so Prächtiges.
Hinter der silbernen Lampe hatte er ein großes viereckiges himmelblaues Hängebett erblickt, das an vier emporlaufenden Ketten frei schwebte. Er schritt mit krummem Rücken und offenem Mund darauf los. Flamingoflügel mit Griffen aus schwarzen Korallen lagen zwischen Purpurkissen, Schildpattkämmen, Zedernholzkästchen und Elfenbeinspateln umher. An Antilopenhörnern steckten Fingerringe und Armreifen.
Wir haben nie Zeit gehabt, es uns zu sagen. Ich glaube, sie hat es nie gewusst.“ Pause. Und Marie Holzer fühlt eine Bangigkeit kommen. Und sagt rasch, wie jemand, der sich versprochen hat, nie traurig zu sein: „Aber wollen wir nicht die Lampe anzünden?“ „Ja, bitte, Marie. Uebrigens sollte doch Harald schon zurück sein!“ „O, Sie wissen ja, wie das geht.“ „Aber es ist halb sieben?“
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