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Der Peter war entschlafen nach seiner Anstrengung, und die Geißen kletterten oben an den Büschen umher. Dem Heidi war es so schön zumute, wie in seinem Leben noch nie. Es trank das goldene Sonnenlicht, die frischen Lüfte, den zarten Blumenduft in sich ein und begehrte gar nichts mehr, als so dazubleiben immerzu.

So manche tröstliche Ahnung, so manches heitere Zeichen hatte mich in dem Glauben, in dem Wahn bestärkt, Ottilie könne die Meine werden. Ein Glas mit unserm Namenszug bezeichnet, bei der Grundsteinlegung in die Lüfte geworfen, ging nicht zu Trümmern; es ward aufgefangen und ist wieder in meinen Händen.

Besonders fesselt das Auge die Pracht der Ranunkeln und Anemonen, die man schöner und farbenreicher nirgends sehen kann, während der Geruchssinn zugleich umfangen wird von dem Dufte, der dem übrigen Blüthenmeer entströmt. Zu jenen Blüthen im Felde gesellen sich hier in großer Zahl auch die Blüthen der Lüfte, die Schmetterlinge.

Eine Hexe beichtet ihren Stand einem Geistlichen, erklärt aber auf dessen Abmahnen, ihren Versammlungen wohne die Mutter Gottes leibhaftig bei, er möge sie nur bei der nächsten Ausfahrt begleiten und sich selber überzeugen. Am bestimmten Tage setzt sich der Mann mit der Hexe in einen Wagen und fährt durch die Lüfte, bis man Glocken läuten hört.

Da weiß ich nun nicht zu erklären, woher mir auf einmal beim Lesen etwas wie gelinder Trost durch die Seele floß, als ob mich eine sanfte Hand leise berühre und den grauen Wolkenvorhang meines Innern lüfte.

Er lief, so schnell die Schwere seines Leibes es gestattete, die Stufen hinab zu der hohen Seitentür, die sich dem Teetisch gegenüber befand, und raffte heftig die weißseidene Portiere, indem er sein Doppelkinn mit machtvollem Ausdruck in die Lüfte erhob. Samuel Spoelmann, der Milliardär, trat ein. Er war zierlich gebaut und von eigenartiger Physiognomie.

Sie ist gekränkt, braucht's da noch andern Grund? Priester. Doch wem galt jene nächtig dunkle Störung? Hero. Warum denn ihr? Priester. Wem sonst? Hero. Die Lüfte wissen's; Doch sie verschweigen's auch. Priester. Nun denn, zu dir. Man sah In deinem Turme Licht die ganze Nacht. Tu das nicht mehr. Hero. Wir haben

Hat er nicht vielleicht eine Zuflucht an unzugänglichem Orte, an dem er selbst wenn er der Ruhe nicht bedürfte, sich wenigstens mit neuen Vorräthen versorgt? Es wäre doch merkwürdig, wenn das nicht so sein sollte. Auch die mächtigsten Segler der Lüfte haben ja irgendwo einen Horst oder ein Nest.

Eine Perle, eine Träne Legt es jeder in das Herz, Und sie wenden also schöne Ihre Kelche sonnenwärts. Und es wehen ihre Düfte Durch die schlummerstille Stadt, Durch die kühlen, regen Lüfte Weht ein einsam Blütenblatt. Und ein Vöglein aus der Linde Flieget und das Blättlein fing, Glaubt es spielend in dem Winde Einen bunten Schmetterling.

Sieben Uhr hat's kaum geschlagen. Graf. Sieben? Und schon dunkle Nacht! Ach, das Jahr ist alt geworden, Kürzer werden seine Tage, Starrend stocken seine Pulse Und es wankt dem Grabe zu. Berta. Ei, kommt doch der holde Mai, Wo das Feld sich kleidet neu, Wo die Lüfte sanfter wehen Und die Blumen auferstehen!