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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Schon wollte er Hagen zur Hilfe zu sich winken, da schollen Stimmen vom Gange her, und der Herold lief, die Ursache zu erforschen. »Herr Königrief er, als er zurückkehrte, und seine Stimme war erregt, »es sind Sendboten gekommen von König Lüdegast von Dänemark und König Lüdeger von Sachsen und heischen, vor Euer Angesicht geführt zu werden.« »Das ist der Kriegsagte Hagen von Tronje.

Untrennbar im Kampfe waren die Fürsten hehr. 217 Ueber die Helme fliegen sah man manchen Sper Durch die lichten Schilde von der Helden Hand; Auch ward von Blut geröthet mancher herrliche Rand. In dem starken Sturme sank da mancher Mann 218 Von den Rossen nieder. Einander rannten an Siegfried der kühne und König Lüdeger; Man sah da Schäfte fliegen und manchen schneidigen Sper.

In dieser Zeit war Lüdeger der König von Sachsen und sein Bruder Lüdegast König von Dänemark. Diese beiden erklärten den Burgundern den Krieg. Da sprach Siegfried zu Gunther: Bleibe du hier bei den Frauen und beschütze sie, und laß mich gehen mit Hagen und mit deinen Brüdern, zu streiten für deine Ehre und für dein Gut. Und so geschah es auch.

Da besandte sich von Sachsen auch König Lüdeger, 175 Bis sie vierzigtausend hatten und wohl mehr, Die mit ihnen ritten gen Burgundenland. Da hatt auch schon zu Hause der König Gunther gesandt Zu seinen nächsten Freunden und seiner Brüder Heer, 176 Womit sie fahren wollten im Kriegszug einher, Und auch mit Hagens Recken: das that den Helden Noth. Darum musten Degen bald erschauen den Tod.

Und Siegfried schrie zurück: »Riechst du den Schwefelstank, so schwitzt ihn deine AngstUnd er fegte des Königs Helm und seinen Harnisch, daß kein Teil am andern blieb. Da gab sich ermattet Lüdeger in Siegfrieds ritterliche Haft, und der Held packte den Gefangenen und zeigte ihn dem Heere der Sachsen und Dänen vor. Und es ward ein wildes Flüchten.

Da warf sich der Sachsenkönig Lüdeger gegen ihn mit so wilder Wucht, daß sich Grane überschlug und Siegfried mit sich niederriß. Aber schon war Grane auf den Beinen und Siegfried im Sattel, und die Wut über den Sturz machte ihn doppelt furchtbar. »Seid Ihr der Teufelschrie Lüdeger und wehrte sich wie ein Verzweifelter.

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