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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Vor zwei Jahren war es gewesen, da hatte sie in einem Kurort einen Mann kennen gelernt, einen Ingenieur, einen vom Leben weit umhergetriebenen Menschen, sehr ernst im Wesen, schmucklos im Auftreten, mit Eigenschaften des Charakters, die je anziehender wurden, je länger man sich mit ihm beschäftigte. Der Eindruck, den er auf sie machte, war von der ersten Sekunde an entscheidend.
Sie erwähnten vorhin Pyrmont, lieber Herr Windt, was ist das für ein Kurort? fragte Leonardus. Einer der besten, die ich kenne, belehrte ihn der Haushofmeister. Dieser Badeort vereinigt Stahl- und Soolquellen, die Ersteren übertreffen alle Stahlbrunnen Deutschlands, das wäre auch gut für unseren jungen Freund, Graf Ludwig.
Indessen wählte das Komitee, um dieser Eifersucht auszuweichen und auch aus technischen Gründen angeblich, eine weite Wiesenfläche in der Nähe von Waldbrunn, dem kleinen Kurort nahe der Stadt.
Daß in jedem Kurort, in Zoppot, Ostende, Abbazia sich jeder Mensch ohne Legitimation unter irgendeinem Namen niederlassen könne? Ich unterließ es. „Kommen Sie!“ Das war Befehlston. Ich blieb sitzen. Der Gewaltige wollte wohl eben ein strenges Wort sagen, da wurde die Tür aufgerissen, und Piesecke trat ein. Flugs stand der „Geheime“ stramm und schlug die Hacken zusammen. Piesecke sah schlimm aus.
In Riedach, einem kleinen oberösterreichischen Kurort, hatte der junge Arzt Doktor Seelmann bis vor Jahresfrist seine Praxis zu allgemeiner Zufriedenheit ausgeübt. Da hatte sich im Sommersbeginn in einer Häuslerfamilie ein Typhusfall ereignet, und Doktor Seelmann hatte getan, was seine beschworene Pflicht als Gemeindearzt war, er hatte die Erkrankung zur Anzeige gebracht.
So stieg dieser Palast der armen Kleinen schön und stattlich in die Höhe, mit breiten Fensterfluchten und luftigen Sälen und Zimmern, gewissermaßen ein Stein gewordener Protest gegen die spekulativen Zukunftsideen, die weiter unten im Tale den neuen Kurort Oberlemmingen ins Leben gerufen hatten. Gunther sah neben Eycken Hedda stehen.
Jeder deutsche Kurort hat seine „Sensation der Saison“, so wie jedes Affentheater seine „größte Attraktion der Gegenwart“ hat. Auch unser Ferienheim hatte seine Sensation. Anton, der älteste Sohn des Waldschulzen, will Pauline, die älteste Tochter des Forellenbauern, heiraten, und es hat sich darum eine heiße Schlacht entsponnen. Die Sache hat eine romantische Vorgeschichte gehabt.
Darauf schwiegen wir. Erst nach einem Weilchen nahm „Uncle Sam“ das Gespräch wieder auf: „Sie halten nichts von unseren modernen Kurorten?“ „‚Nichts‘ kann ich nicht sagen. Es gibt zehn gute Kurorte und neunzig unnütze. Das sage ich.“ „Und wie denken Sie sich einen ganz guten Kurort?“ Ich zuckte die Achseln.
Es besaß Ziegeleien, es besaß ein wenig Salz- und Silberbergbau das war fast alles. Man konnte allenfalls noch von einer Fremdenindustrie reden, aber sie schwunghaft zu nennen, wäre kühn gewesen. Die alkalischen Heilquellen, die in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt dem Boden entsprangen und den Mittelpunkt freundlicher Badeanlagen bildeten, machten die Residenz zum Kurort. Aber während das Bad um den Ausgang des Mittelalters von weither besucht gewesen war, hatte sich später sein Ruf verloren, war von den Namen anderer übertönt und in Vergessenheit gebracht worden. Die gehaltvollste seiner Quellen, Ditlindenquelle genannt, ungewöhnlich reich an Lithiumsalzen, hatte man erst kürzlich, unter der Regierung Johann Albrechts
Wenn man nun aber einen Kurort machte, wo keine feinen Villen und Hotels sind, nein, wo lauter Bauernhöfe wären und wo die Städter, die eine Kur machen wollen, mal auf dem Hofe oder auf dem Felde feste zugreifen und arbeiten müßten, das würde doch den Schlingeln gesund sein – nicht wahr?“ „Gesund schon! Aber das faule Kroppzeug wird sich schön hüten und arbeiten.
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