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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Indessen die Frage ist, warum läßt das Kunstwerk, das doch nur die Schönheit zum Zweck hat, das Erhabene in RICHARD III. derart ins Böse verkehrt erscheinen? Warum läßt sie den Träger der reinen sittlichen Erhabenheit in ANTIGONE dem Leiden und Untergang verfallen? Was will das Verabscheuungswerte und Schmerzliche, das doch als solches das Gegenteil des Schönen ist, im Kunstwerke?
Und so wird auch einmal über alle Kunstwerke, die jetzt noch sind, ein ewiger Schleier der Vergessenheit liegen, wie er jetzt über denen liegt, die vor ihnen waren.« »Ihr arbeitet an der Herstellung eines zweiten Altares«, sagte ich, »da ihr einen schon vollendet habt; würdet ihr auch noch andere herstellen, da ihr sagt, daß es mehrere in dem Lande gibt?«
Es giebt kein künstlerisches Formelement, das nicht, als solches, zur Eigenart des künstlerischen Inhaltes etwas beitrage, so wie es keinen künstlerischen, das heisst im Kunstwerk wirklich vorhandenen Inhalt giebt, der nicht an eine Form gebunden wäre. Auch Form und Inhalt beim Kunstwerke verhalten sich wie verschiedene Seiten Desselben.
Wir waren Abends am Bord unseres Schiffes, schwelgend in der Erinnerung an jene staunenswerten Kunstwerke längst vergangener Generationen, nicht vergangener Völker, denn die heutigen Nilthalbewohner sind doch am Ende nur die Abkömmlinge jener Titanen, welche diese Riesenwerke aufbauten, deren Kraft und Schönheit wir jetzt täglich zu bewundern Gelegenheit hatten.
Eine ganze Jugend sucht gerecht zu werden der Forderung. Was kommen wird, ist der Kampf der Kraft mit der Forderung. Denn daß Kunstwerke entstanden, war nie allein Folge der Idee. Sie ist nur die Sehnsucht nach Vollkommenerem, die in die Menschen schlägt. Zur Formung gehört die Kraft. Die Generation wird sie besitzen oder nicht. Das liegt nach vorwärts und entzieht sich unserem Hirn.
Wie er, der Künstler, die Welt anschaut, mit seinen inneren und äußeren Sinnen das nenne ich seine Phantasie die Gestaltung dieser seiner Phantasie ist seine Kunst. Als Maler gehe ich von der Anschauung aus, daher interessiert mich ausschließlich die gestaltende Phantasie, während mir die schöpferische Phantasie im Kunstwerke Axiom ist.
Das Gemeine an dem Kunstwerke, daß es im Bewußtsein erzeugt und von Menschenhänden gemacht ist, ist das Moment des als Begriff existierenden Begriffes, der ihm gegenübertritt.
Er zerstörte nicht nur die Schönheit der Landschaften, die er durchzog, und die Kunstwerke, an die er auf seinem Wege streifte, er brach auch unseren Stolz auf die Errungenschaften unserer Kultur, unseren Respekt vor so vielen Denkern und Künstlern, unsere Hoffnungen auf eine endliche Überwindung der Verschiedenheiten unter Völkern und Rassen.
Nur den Wunsch, sich der Kunstwerke recht zu erfreuen, sie zu studieren, vielleicht etwas zu kopieren, muß man nicht aufkommen lassen; denn seine Erfüllung ist in diesem Lande mit so vielen Schwierigkeiten umgeben, dass sie fast undenkbar wird.
Vor einigen Tagen machte ich in einer anrüchigen Kneipe die Bekanntschaft eines kühnen Professors der schönen Künste, der mich huldvoll einlud, ihn in seiner Schaffenswerkstätte zu besuchen, um die fertigen und werdenden Kunstwerke zu besichtigen.
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