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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Ob wir uns nun gleich hier wie billig alles Katalogisierens enthalten, da Beschreibung solcher Kunstwerke ohne Nachbildung wenig Begriff gibt, so unterlassen wir doch nicht, von den vorzüglichsten einige allgemeine Andeutungen zu geben. Kopf des Herkules.

Obgleich dies alles nicht gesagt zu werden braucht, so ist es doch für das Verständnis des Kunstwerkes grundwesentlich es zu wissen. Wir betonten schon, daß das sittliche Urteil gegenüber dem Kunstwerke reiner sei als unser sonstiges sittliches Urteil, und daß es dies darum sei, weil es von Rücksichten auf das, was außerhalb der Welt des Kunstwerkes liege, frei bleibe.

»Das glaube ich nicht«, erwiderte er; »denn es können Zeiten so geringen Kunstsinnes kommen, daß sie das Gesetz selber aufheben; aber auf eine längere Dauer und auf eine bessere Weise wäre doch durch ein solches Gesetz gesorgt, als wenn gar keines wäre. Den besten Schutz für Kunstwerke der Vorzeit würde freilich eine fortschreitende und nicht mehr erlahmende Kunstempfindung gewähren.

Er hat mir zuerst die Augen über das Detail, über die Eigenschaften der einzelnen Formen aufgeschlossen, hat mich in das eigentliche Machen initiiert. Er ist in wenigem genügsam und bescheiden. Er genießt die Kunstwerke eigentlich mehr als die großen Besitzer, die sie nicht verstehen, mehr als andere Künstler, die zu ängstlich von der Nachahmungsbegierde des Unerreichbaren getrieben werden.

Der Ort der Bestimmung für die plastischen Kunstwerke bleibt im Wesentlichen der gleiche wie in der vorausgegangenen Zeit: die Kirchen vereinigen, nach wie vor, als Schmuck der Außenseite wie des Innern die große Mehrzahl aller Skulpturen; vereinzelt kommt daneben, wie im Trecento, der plastische Schmuck von Gemeindebauten und selbst von Plätzen vor.

Vielleicht hilft man sich mit der Bemerkung, die gemeinsame Bezeichnung plastischer und dramatischer Kunstwerke als tragischer sei völlig zufällig, beweise darum in der That nichts für irgendwelche Übereinstimmung in den Gründen ihrer Wirkung. So fassen wir lieber die Tragödie direkt ins Auge. Der tragische Held soll leiden zur Strafe für eine Schuld.

Die feinsinnige Versammlung, sonst gewohnt, sich über alles Schöne oder Unedle ganz bestimmt zu äußern, die der Kunstwerke Vorzüge, nach dem richtigsten Takt mit Beifall lohnte, und ihre Mängel eben so durch Tadel strafte, wußte unerhört in den Annalen dieser Bühne heute sich nicht zu entscheiden. Kein Lob, kein Mißfallen, allgemeine Stille.

Der allgemeine Stempel der etruskischen Kunstwerke ist teils eine gewisse barbarische Ueberschwenglichkeit im Stoff wie im Stil, teils der voellige Mangel innerer Entwicklung.

Angenommen, ein Stümper behauptete, er habe in jedem seiner Werke genau das beabsichtigt, was darin erreicht sei, und wir könnten ihm nicht das Gegenteil beweisen; dann müssten wir der hier vorausgesetzten Theorie zufolge seine Werke sämtlich für vollendete Kunstwerke ansehen.

Dagegen war bei den Italikern, nicht bloss bei den sabellischen Staemmen, sondern selbst bei den Latinern, das eigene Bilden und Zeichnen in dieser Zeit noch erst im Entstehen. Die bedeutendsten Kunstwerke scheinen im Auslande gearbeitet worden zu sein.

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