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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Aus der Hand meiner sterbenden Großmutter empfing ich das beifolgende Kunstwerk. Stets auf Reisen und noch ohne dauernden Wohnsitz macht es mir große Sorge, daß ein unglücklicher Zufall mich um dieses mir doppelt heilige Unterpfand hoher Liebe bringen könnte. Die Urkunde über meinen völlig rechtmäßigen Besitz ist dem Kunstwerke beigegeben.

Diese Bedingungen müssen gewiß, so wenig alltäglich immer, mögliche und naturgemäße, sie müssen "normale" Bedingungen sein. Ob sie dagegen irgend einmal wirklich waren, oder größere oder geringere Aussicht haben, wirklich zu werden, hat wiederum mit dem Kunstwerke nichts zu thun.

Was ist Religion: Sich in alle Ewigkeit weiter und höher entwickeln wollen. Einen Tempel bauen mit der Aufschrift: Dem heroischen Leiden. Es gibt keinen größeren Stilisator in der Natur als den Tod. Gib das Leben dem Tod in die Hand und du übergibst es seiner Kultur. Selbst mit dem Menschen ist es nicht anders. Je mehr uns der Tod in Händen hat, desto höhere Kunstwerke werden wir.

Insofern ist es auch wohl gerechtfertigt, in der roemischen Literatur, deren wesentlicher Kern ja nicht die Entwicklung der lateinischen Poesie, sondern die der lateinischen Sprache ist, von den Terenzischen Lustspielen als der ersten kuenstlerisch reinen Nachbildung hellenischer Kunstwerke eine neue Aera zu datieren. Im entschiedensten literarischen Krieg brach die moderne Komoedie sich Bahn.

Das Kunstwerk, nicht das was auf dem Kunstwerke vorgestellet worden, ist der Gegenstand seiner Nachahmung, und wenn er auch schon das mitbeschreibt, was man darauf vorgestellet sieht, so beschreibt er es doch nur als ein Teil des Schildes, und nicht als die Sache selbst. Wenn Virgil hingegen die Gruppe Laokoon nachgeahmet hätte, so würde dieses eine Nachahmung von der zweiten Gattung sein.

Durch unser Nachdenken über die bildende Nachahmung des Schönen, mit dem reinen Genuß der schönen Kunstwerke selbst vereint, kann zwar etwas jenem lebendigen Begriff Näherkommendes in uns entstehen, das den Genuß der schönen Kunstwerke uns erhöht.

Es war ein Rosenstock wie andere mehr, ein Kastellan wartete ihn, er ruhte im Schnee, er empfing Regen und Sonnenschein, und kam die Zeit, so trieb er Rosen. Es waren außerordentlich herrliche Rosen, edelgeformt, mit dunkelrotsamtenen Blättern, eine Lust zu sehen und wahre Kunstwerke der Natur. Aber diese Rosen besaßen eine seltsame und schauerliche Eigentümlichkeit: sie dufteten nicht!

Plastik wirkt eigentlich nur auf ihrer höchsten Stufe; alles Mittlere kann wohl aus mehr denn einer Ursache imponieren, aber alle mittleren Kunstwerke dieser Art machen mehr irre, als daß sie erfreuen. Die Bildhauerkunst muß sich daher noch ein stoffartiges Interesse suchen, und das findet sie in den Bildnissen bedeutender Menschen.

Nur indem wir sie ohne Rücksicht auf hyperästhetische Altjungfernnerven, auch in ihrer Häßlichkeit, auch mit ihren Schwären und Wunden vor die Menschheit hinstellen, schaffen wir Kunstwerke, Kulturwerte.« »Ernst ist das Leben, heiter sei die Kunstwarf ein Maler Pilotyscher Richtung ein, »sie soll uns erheben, uns auf Momente wenigstens über das Elend des Daseins hinweghelfen «

Künstlerische Form ist alles im Kunstwerke, das macht, dass ein ästhetisch unmittelbar Wirksames für uns im Kunstwerke da ist, und so wirkt, wie es wirkt. Und Inhalt des Kunstwerkes ist eben dies im Kunstwerk für uns unmittelbar Vorhandene und Wirksame selbst, soweit es in ihm vorhanden und wirksam ist.

Wort des Tages

ibla

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