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Aber noch lieber hätten die Mutter und ich doch diese Kriegszeit mit dem Vater erlebt und darum waren wir ganz überglücklich, als er uns neulich telegraphierte, er würde uns auf der Heimreise von Berlin besuchen.

Nachdem sie durch einen langen, schmalen und dunkeln Zickzackgang, den engen Zugang zu der Feste, sich gewunden, gelangten sie an ein gewaltiges Eisenthor, das fest geschlossen war, wie in Kriegszeit. Marcus Licinius rief die Wachen an. »Gieb die Losungsprach eine Stimme von innen. »Cäsar und Cethegusantwortete der Kriegstribun.

Als er zum Sommeraufenthalt in Berchtesgaden weilte, fehlte es dort wie überall in der Kriegszeit an Erntearbeitern; und es erging an die Jugend die Bitte, zu helfen und die Männer auf dem Feld zu ersetzen. Prinz Luitpold war sogleich bereit, dem Ruf zu folgen und half tapfer mit bei der schweren Feldarbeit. Die Erinnerung daran ist in dem folgenden Gedicht festgehalten: Kein Standesunterschied.

So geschah es, daß unter der Mitwirkung dieser wohlwollenden Regierung die Grafen Schlieben, die Grafen Goltz und viele andere angesehene Adelsgeschlechter von Haus und Hof verjagt wurden die meisten schuldlos, denn der letzte Grund ihrer Not lag doch in den patriotischen Opfern der Kriegszeit.

Most wurde in Leipzig nach wenigen Tagen seiner Anwesenheit ebenfalls ausgewiesen. Er ging nach Chemnitz, woselbst er Redakteur derChemnitzer Freie Pressewurde und den großen Metallarbeiterstreik leitete, der im Hochsommer 1871 zum Ausbruch kam. Die Partei hatte sich von den Wirkungen der Kriegszeit rasch erholt.

Auf der Livree des alten Binder tauchte jetzt plötzlich eine Medaille auf, die ihn als Teilnehmer am Siebziger Kriege auswies. Mit Vorliebe erzählte er Erlebnisse aus seiner Kriegszeit, die man nicht allzu genau auf ihre Wahrheit prüfen durftees war schon ein bißchen lange her.

Den englischen Kaufleuten war es nicht gelungen, ihre hansischen Konkurrenten vom heimischen Markte zu verdrängen; die Hanse konnte vielmehr 1474 ihre kommerzielle Stellung in England neu befestigen. Nach dem Abschluß des Friedens erholte sich ihr Handel bald von den Wunden, welche ihm die lange Kriegszeit geschlagen hatte. Wenn wir auch über seine Größe im letzten Viertel des 15.

Der lag still und verlassen. Aber wo war dann nur ihr Mann? Wohin konnte er so früh gegangen sein? In das Trauerhaus zu der Wirtin? Mit dem Talar? Ja, vielleicht; in dieser Kriegszeit tat man manches, was vorher unmöglich schien. Es war so ruhig im ganzen Haus und nach all den Aufregungen hatte diese Stille etwas Bedrückendes. Es fröstelte sie. Sie ging wieder hinunter in die Wohnstube.

Dann blickte er zum dämmernden Abendhimmel empor und brummte: »Was in der schrecklichen Kriegszeit doch die Wolken für merkwürdige Formen annehmen! Da sieht jetzt eine wieder mal ganz so aus wie ein Mann mit einem dunkeln Gesicht und roter Kappe; wenn er die Augen nicht so weit auseinanderstehen hätte, wäre es fast wie ein Mensch.

Jetzt hatte es keine Not mehr, sie konnte sich alles wieder so schön und reichlich anschaffen, wie einst als Braut. Aber es ging ihr sonderbar: der Gedanke, hinzugehen, einzukaufen und sich nur zu fragen: Herz, was begehrst du? freute sie nicht mehr. In der Kriegszeit, wo so viel bittere Not herrschte, sollte sie sich alle Wünsche befriedigen?