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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ich habe den französischen Schneider nicht wiedergesehen; denn einige Tage darauf reiste ich ab, um zunächst auf einer ausländischen Universität meine juristischen Studien zu beginnen, und schon nach einem halben Jahre schrieb mir meine Mutter, der ich diese Begegnung erzählt hatte, daß auch Monsieur Beauregard, der Enkel des Ofenheizers vom Hofe Ludwigs des Sechzehnten, unter den schwarzen Kreuzen eine Stelle gefunden habe.
Sie sitzen lange Abende bei einander und sprechen: lasset uns wieder werden wie die Kindlein und "lieber Gott" sagen! an Mund und Magen verdorben durch die frommen Zuckerbäcker. Oder sie sehen lange Abende einer listigen lauernden Kreuzspinne zu, welche den Spinnen selber Klugheit predigt und also lehrt: "unter Kreuzen ist gut spinnen!"
Er findet den Hof und sieht zu seiner Freude den Storchenvater auf einem Bein, den Kopf unter dem Flügel, auf dem Nestrande neben der brütenden Störchin schlafen. Eine Brandstiege nehmen und sie anstellen, ist ein Leichtes für „Vogel“, und da das Nest gerade dort liegt, wo zwei zusammengebaute Flügel sich kreuzen, gelingt es ihm, auf Socken auf das Strohdach hinaufzuklettern.
Sie gingen in das dunkle Speisezimmer hinüber, woselbst der Konsul eine der Gaslampen an der Wand entzündete und seinen Bruder betrachtete. Ihm ahnte nichts Gutes. Er hatte, abgesehen von der ersten Begrüßung, noch nicht Gelegenheit gehabt, mit Christian zu sprechen; aber er hatte ihn heute während der Feierlichkeit aufmerksam beobachtet und gesehen, daß er ungewöhnlich ernst und unruhig gewesen war, ja, daß er im Verlaufe von Pastor Pringsheims Rede einmal sogar aus irgendwelchen Gründen den Saal für mehrere Minuten verlassen hatte ... Thomas hatte ihm keine Zeile mehr geschrieben seit jenem Tage in Hamburg, an dem Christian zehntausend Mark Kurant von seinem Erbe im voraus aus seinen Händen zur Deckung von Schulden empfangen. »Fahre nur so fort!« hatte der Konsul gesagt. »Dann werden deine Groschen rasch vertan sein. Was mich betrifft, ich hoffe, daß du künftig recht wenig meine Wege kreuzen wirst. Du hast meine Freundschaft während all der Jahre auf zu harte Proben gestellt« ... Warum kam er jetzt? Etwas Dringendes mußte ihn treiben
Warum war er wieder da? Welches Zusammentreffen von besonderen Umständen ließ ihn von neuem ihren Lebenspfad kreuzen? Er stand hinter ihr, die Schulter an die Logenwand gelehnt. Von Zeit zu Zeit schauerte Emma zusammen, wenn sie den warmen Hauch seiner Atemzüge auf ihrem Haar spürte.
In früheren Zeiten hätte die Vorstellung, daß er dem reizenden Mädchen nicht gleichgültig sei, sein Blut zu schnelleren Schlägen getrieben. Jetzt ging es ihm nur im Kopf herum, wie er seinen Weg einzurichten habe, um die ruhige Bahn dieser arglosen Seele nicht ferner zu kreuzen. Nachträglich fielen ihm mancherlei kleine Züge ein, die für Smeraldinas Meinung sprachen.
Es handelt sich um die Philosophie – um Gott ...! Wir wollen die Klingen kreuzen, Herr Voltaire, sterben Sie mir nur gefälligst nicht zu früh. Schon dachte er daran, seine Arbeit auf der Stelle zu beginnen, als ihm einfiel, daß der Bote auf Antwort wartete.
Geheimnis nur verbürget unsre Taten; Ein Vorsatz, mitgeteilt, ist nicht mehr dein; Der Zufall spielt mit deinem Willen schon; Selbst wer gebieten kann, muss überraschen. Ja, mit dem besten Willen leisten wir So wenig, weil uns tausend Willen kreuzen.
Da verliert nothwendig das Gespräch an individualisirender Feinheit, die verschiedenen Rücksichten kreuzen sich, heben sich auf; die Wendung, welche dem Einen wohlthut, ist nicht der Sinnesart des Andern gemäss.
Ich reise heute ab, und unsere Wege werden sich nicht mehr kreuzen. Denn meine Arbeit ist hier beendet. Aber ein Signal werde ich zurücklassen. Das soll die neue Stunde anzeigen. Denken Sie dann an mich.« Seine Brust arbeitete, er richtete den Blick nach oben. Jean Paquet stand gefesselt, gelähmt auf dem Fleck, von wo aus der Ingenieur wie ein Spuk sich erhoben hatte.
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