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Er findet den Hof und sieht zu seiner Freude den Storchenvater auf einem Bein, den Kopf unter dem Flügel, auf dem Nestrande neben der brütenden Störchin schlafen. Eine Brandstiege nehmen und sie anstellen, ist ein Leichtes fürVogel“, und da das Nest gerade dort liegt, wo zwei zusammengebaute Flügel sich kreuzen, gelingt es ihm, auf Socken auf das Strohdach hinaufzuklettern.

Der Storchenvater wehrt tapfer sein Nest gegen diesen Räuber, namentlich die Störchin geht scharf vor; sie klammert sich an dem Nest fest und will ihm auf keine Weise gestatten, mit der Hand über den Rand des Nestes zu gelangen. Sie schlägt und hackt ihn in Schulter und Arm, so daß seine Kleider lange Risse davontragen.

Panulla in einem alten japanischen Krepp-Kimono von rosagrauer Farbe, rote Ahornblätter darauf eingefärbt, hockt am Boden. Ihr schmaler Hals dreht sich wie ein Reiherhals hin und her. Sie verfolgt alle Vorübergehenden mit beweglichem Kopf, als möchte sie gleich einer Störchin die Leute wie Frösche aus einem Sumpf zu sich heraufangeln. Die chinesische Likse ist grobknochig.

Die Störchin sieht großmütig zu, wenn eine Wolke Sperlinge aus dem unteren Nestteil auffliegt, mir wirft sie Überreste herunter und schnattert bösartig, sie liebt mich nicht. Ich fahre langsam wieder hinaus. Jöns Holgerson erzählt, hier habe einer seiner Vorfahren einen fetten Abt vom Bauch erlöst, indem er ihn in Ketten legen und das Faultier mit Hammer und Esse arbeiten ließ.

Da greift Vogelhansen in die Tasche, zieht eine Flasche mit Ammoniak heraus und schleudert der Störchin ein paar gehörige Schüsse ins Gesicht. Das hilft wenige Sekunden später liegt das Nest offen da. Fünf glänzende weiße Eier schimmern ihm entgegen, ein volles Gelege! Schnell ziehtVogeleinen seiner Strümpfe aus, steckt vorsichtig die Eier hinein und nimmt den Strumpfschaft in den Mund ...

Zugleich schritt die junge Störchin in wunderlichen Bewegungen durch das Feld. Der Kalif und Mansor sahen ihr verwundert nach; als sie aber in malerischer Stellung auf einem Fuß stand und mit den Flügeln anmutig dazu wedelte, da konnten sich die beiden nicht mehr halten; ein unaufhaltsames Gelächter brach aus ihren Schnäbeln hervor, von dem sie sich erst nach langer Zeit erholten.