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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Und als die Juden noch in Wien gewesen, erzählte man in ihren Kreisen, daß der alte Pollak ein aus Galizien eingewanderter Getreidehändler wäre, der eine Christin geheiratet habe und sich deshalb taufen ließ.
Ein Mädchen aus guten Kreisen, das ebenso klar-vernünftig wie schön dachte, sagte ihm eines Tages folgendes: »Brentano, sagen Sie, fürchten Sie sich denn nicht vor sich selber, so ohne einen höheren Wert und so ohne Inhalt Ihr Leben dahinzuleben? Mußte es mit einem Menschen, den man lieben, ehren und bewundern möchte, so weit kommen, daß man ihn beinahe verabscheuen möchte?
Unter dem Einfluß unserer kriegerischen Erfolge hatte sich zwar die Stimmung der Heimat in weiten Kreisen mächtig gehoben. Man folgte den Nachrichten aus dem Felde mit größter Spannung und hoffte auf ein baldiges, glückliches Ende des schweren Ringens.
Frau Stuht aus der Glockengießerstraße hatte wieder einmal Gelegenheit, in den ersten Kreisen zu verkehren, indem sie Mamsell Jungmann und die Schneiderin am Hochzeitstage bei Tonys Toilette unterstützte.
»Ach soo ,« er unterbrach sich ein wenig verlegen, » Sie gehören ja am Ende auch zu ihnen! Aber mein Schimpfen ist wahrscheinlich ein sanftes Flötenspiel gegen die Töne, die angesichts der Kreuzzeitungsaffäre in Ihren eigenen Kreisen angeschlagen werden.
O, es ist hübsch, in eines geschätzten Menschen Kleidern zu gehen und herumzuschwirren. Ja, schwirren! Das ist es. Man zirpt und schwirrt so herum, dort, in den Kreisen der Gebildeten. Dann bin ich wieder ins Institut gekrochen und in meinen Zöglingsanzug.
Als aber auch bei ihr dann das Liebesbedürfnis sich einstellte und sie, der vornehmen Maske müde, Annäherung suchte, war man in ihren Kreisen ihrer überdrüssig geworden. Die Mutter war besorgt, die Tochter könnte auf diese Weise ganz leer ausgehen. Ihr Mann aber meinte, mit neunzehn Jahren hätte Lulu noch keine so große Eile.
»Wie heißt dein Scheik?« »Er führt den Namen Mohammed Emin.« »Ist er weit von hier?« »Wenn du zu ihm willst, so werden wir euch begleiten.« Sie wandten um und schlossen sich uns an. Während wir – die Diener hinter uns – in würdevoller Haltung in den Sätteln saßen, sprengten sie um uns in weiten Kreisen herum, um ihre Reiterkünste sehen zu lassen.
Aber auch in den Kreisen der vornehmen Jugend fanden aehnliche Gedanken einen Widerhall. Das hauptstaedtische Modeleben zerruettete nicht bloss das Vermoegen, sondern auch die Kraft des Leibes und des Geistes.
Als Heroen verehrte man in der Folgezeit fast alle Helden der epischen Dichtung, daneben in engeren Kreisen sonst nicht bekannte Gestalten als „Landesheroen“, sodann die Städtegründer, historische wie mythische, ferner die in den Perserkriegen Gefallenen, schließlich alle Personen, die sich im Leben irgendwie als Könige, Gesetzgeber, Dichter, Sieger in Wettspielen usw. ausgezeichnet hatten.
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