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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Darin müssen du und dein Helfer, der Krebs, mir behülflich sein.« Der Mann fragte: »Was willst du denn noch, wenn die königliche Würde dir nicht frommt?« Die Frau erwiderte: »ich will Gott werden!« Der Mann erschrak dermaßen, daß er eine Zeit lang kein Wort hervorbringen konnte, dann legte er sich auf's Bitten und als all sein Bitten nichts half, fuhr er endlich heraus: »Mach' was du willst, aber diese Bitte werde ich dem Krebse nicht vorlegen.« »Sieh den Lausangel!« rief das Weib zornig, »darfst du dich mir widersetzen, die ich deine angetraute Frau und obendrein noch Königin bin!
Augenblicklich streckte der Krebs seine Scheren an's Ufer und fragte: »Was willst du Brüderchen?« Der Mann erwiderte: »Ich für mein Theil hätte weiter kein Begehren, aber meiner Frau schmecken die frischen Fische nicht mehr, sie sehnt sich nach anderer Speise.« Der Krebs lachte und fragte, was für Speise die Frau denn haben möchte, und sagte, als er das Verlangen der Frau vernommen: »Geh heim, klopfe alle Morgen drei Mal mit dem kleinen Finger an den Eßtisch, und rufe dabei: Frische Fleischbrühe und Schweinefleisch zu Mittag auf den Tisch! so sollst du die gewünschte Speise erhalten; aber ich bitte dich, werde nicht zum Knecht der Gelüste deines Weibes, du könntest es einmal später bereuen, wenn keine Reue mehr hilft.« Der Mann that den andern Tag, wie ihn der Krebs gelehrt hatte.
Anmerkung 2. Für die Zoologen füge ich über diesen interessanten Krebs noch einige Bemerkungen hinzu.
Augenblicklich streckte der Krebs seine schwarzen Scheeren an's Ufer und fragte: »Was willst du, Brüderchen?« Der Mann erwiderte: »Ich für meinen Theil hätte weiter kein Begehren, aber meine Frau hat trotz ihrer guten Kost und ihrer Damenkleider keine Ruhe mehr und quält mich alle Tage wie der böse Feind, daß ich deine Hülfe anrufen soll.« Als der Krebs hörte, daß die Frau abermals Wünsche hege, fragte er, was sie denn nun wieder Neues wolle?
Der Krebs streckte augenblicklich seine schwarzen Scheren an's Ufer und fragte: »Was willst du, Brüderchen?« Der Mann erwiderte: »Ich für meinen Theil hätte weiter kein Begehren, aber meines Weibes Wünsche nehmen kein Ende; obwohl jetzt alle Tage Gänsebraten und süße Kuchen auf dem Tische stehen, so ist sie doch mit den guten Bissen nicht mehr zufrieden.« »Was will sie denn?« fragte der Krebs.
Wo auf der Welt soll ich ein solches Thier finden?« »Weine nicht, junges Weibchen« tröstete sie Schlaukopf: »dein Mann will einen Krebs, der zwar im Wasser lebt, aber kein Fisch ist, und der auch Augen hat, aber nicht im Kopfe.« Die Frau dankte für die gute Belehrung, gab ihm zu essen und noch einen Brotsack mit auf die Reise, von dem er manchen Tag leben konnte.
Mit dir verlernte ich den Glauben an Worte und Werthe und grosse Namen. Wenn der Teufel sich häutet, fällt da nicht auch sein Name ab? der ist nämlich auch Haut. Der Teufel selber ist vielleicht Haut. `Nichts ist wahr, Alles ist erlaubt`: so sprach ich mir zu. In die kältesten Wasser stürzte ich mich, mit Kopf und Herzen. Ach, wie oft stand ich darob nackt als rother Krebs da!
Es gab nämlich eine alte Familie Amnérus hieß sie wohl , und die besaß ein Rezept, das den Krebs heilen konnte. Es wurde als ein großer Schatz betrachtet, streng geheim gehalten und vererbte sich wie ein Majorat in der Familie.
Kurz nach dem Nürnberger Vereinstag kam es im Berliner Arbeiterverein, dessen Vorsitzender Krebs in dem ganzen Streit im Verband eine zweideutige Haltung eingenommen hatte, zu lebhaften Auseinandersetzungen, die damit endeten, daß eine starke Minderheit aus dem Verein austrat und einen demokratischen Arbeiterverein ins Leben rief, der sich für das Nürnberger Programm erklärte.
Schwarzer Mann, aus dem Schlupfloch!« Augenblicklich streckte der Krebs seine schwarzen Scheeren an's Ufer und fragte: »Was willst du, Brüderchen?« Der Mann erwiderte: »Ich für mein Theil hätte weiter kein Begehren, aber meiner Frau schmeckt die frische Fleischbrühe nebst Schweinefleisch nicht mehr, sondern sie verlangt nach anderer Speise.« Der Krebs fragte, was denn die Frau haben möchte und sagte, als er es gehört hatte: »Geh nur heim, deiner Frau Wünsche sollen alsbald erfüllt werden, ohne daß du dabei weitere Anstalten zu treffen brauchst.« Als nun am anderen Tage Mittag herankam, schaute der Mann oftmals mit ängstlichem Blicke auf den Eßtisch, ob des Krebses Zusage auch wohl in Erfüllung gehen werde?
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