Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Daß du dem Dürft'gen hilfst, den Bruder liebst, Das ist dein Recht, vielmehr ist deine Pflicht, Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name Für alles Unrecht das die Erde hegt. Ich les in euren Blicken wer hier trügt, Doch sag ich's euch, so fordert ihr Beweis. Sind Recht doch und Beweis die beiden Krücken, An denen alles hinkt was krumm und schief.
Vom November bis zum Mai wimmelt es dort von Badegästen, die sich im Kreise stets wiederkehrender Lustbarkeiten bis zum Schwindel umherdrehen. Im Sommer ist's leer, die recht bresthaften Kranken schleichen dann still, traurig und einsam zur heilenden Quelle. Man sieht sie auf den Terrassen und Promenaden an Krücken und auf Podagristenwägelchen die belebenden Strahlen der Sonne aufsuchen.
Er schob den schweren Arbeitssessel, der vor dem Schreibtische stand, neben Hellstern. »Nehmen Sie einen Augenblick Platz, bester Baron,« sagte er, »Sie werden ermüdet sein.« Hellstern ließ sich nieder und lehnte seine Krücken gegen den Stuhl.
Die arme Trine hatte Knechte und Mägde, wie sie kaum ein Bettlerkrug willig beherbergt hätte, recht was man Krücken und Ofenstecken nennt; ihre sonst so glatten Pferde magerten ab und verreckten an Rotz und Wurm; ihre Schweine und Kühe hatten Läuse und gaben keine Milch mehr; ihre Schafe und Gänse wurden Drehköpfe, als hätten sie geheime Wissenschaft studiert; ihre Hühner und Enten legten keine Eier und brüteten nicht mehr; ihr Feld trug Disteln und Dornen für Korn und Weizen.
Siehst du nicht den Schleier wehen? Siehst du nicht das leise Nicken? Dort seh ich die Liebste stehen, Feuchte Wehmut in den Blicken. "Ei, mein Freund, dort seh ich nicken Nur das Waldweib, nur die Lise; Blaß und hager an den Krücken Hinkt sie weiter nach der Wiese." Nun, mein Freund, so magst du lachen Über des Phantasten Frage! Wirst du auch zur Täuschung machen, Was ich fest im Busen trage?
Als hätten Regisseurhände, ängstlich um Symmetrie besorgt, das lebende Bild gestellt, ging rechts Einer, der nur sein rechtes Bein behalten hatte, links sein Pendant, auf dem linken Fuße hüpfend; und in der Mitte schaukelte, zwischen zwei hohen Krücken, der armselige Rest eines Menschenleibes, die leeren Hosenbeine übers Kreuz auf die Brust gesteckt, so kurz, daß der ganze Mann in einer Kinderwiege Platz gefunden hätte.
In einer Rede, die von Geist und Wissen sprühte, setzte er meinem Mann die Ideen auseinander, die er in einer Abhandlung für das Archiv zusammenfassen wollte. »Wir müssen der Sozialpolitik die Krücken nehmen, die Ethiker, Christlichsoziale und neuerdings Rassenhygieniker ihr glaubten geben zu müssen, um sie dem von ihnen willkürlich gesteckten Ziele entgegenhumpeln zu lassen.
Sind doch die Hände noch wohl geschickt; Und gerne, gerne will ich sterben, Hab' ich nur die Meinen noch erblickt. Er ist's! fürwahr auf diese Höhen Hat ihn ein guter Geist, geschickt; Er mag im Traum die Kinder sehen, Bis er sie wach an den Busen drückt. Wo sind meine Krücken? guter Gott! Ein Bösewicht hat sie mir genommen, Wer trieb mit mir so bittern Spott, Wie soll ich nun nach Hause kommen?
Eine herabsausende Hülse hatte ihm das linke Bein gebrochen, und gründlich, denn es lag seit Wochen schon verschient und eingewickelt in starrer Gipshülse, sorgfältig gehegt von seinem Besitzer, der es, auf Krücken gestützt, wie einen fremden, ihm anvertrauten Wertgegenstand mit sich trug.
Bin, ich doch sonderbar bewegt, Fast scheint's trotz meinem geistigen Wesen Daß Neid sich gegen die Menschen regt. Mutter. Ist's möglich, Herr! Rübezahl. Ja, eure Krücken Werft nur in Gottes Namen weit, Es tut in wenig Augenblicken Mein Balsam seine Schuldigkeit. Mutter. O Rübezahl! jetzt fühlen wir erst Den ganzen Wert von deinem Geschenke. Thomas.
Wort des Tages
Andere suchen